© Land Vorarlberg
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Erneuerbare Energie bringt Wertschöpfung und Arbeitsplätze

LR Schwärzler: Erneuerbar ist weiter auf dem Vormarsch

Der Trend zur Nutzung erneuerbarer Energieträger in Vorarlberg hält an, stellt Landesrat Erich Schwärzler erfreut fest. Sowohl bei den Solaranlagen als auch bei Wärmepumpen, Holzheizungen, Biomasse-Großanlagen und Biogasanlagen ist damit zu rechnen, dass am Jahresende wieder Investitions- und Förderungssummen erreicht werden, die im Bereich oder gar über jenen der letzten Jahre liegen. Insgesamt wurden heuer bis Anfang September bereits 1.400 erneuerbare Energienutzungen (Biomasse, Biogas, Wärmepumpen, Solaranlagen) mit einer Investitionssumme von rund neun Millionen Euro mit Landesmitteln von knapp vier Millionen Euro gefördert. "Wer die Natur und Umwelt schonen will, setzt verstärkt auf erneuerbare Energieträger. Gleichzeitig leisten Land, Gemeinden und Anlagenbetreiber einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze in den Regionen sowie zur Sicherung eines zusätzlichen Einkommens für die Land- und Forstwirte", betont Landesrat Schwärzler.

Die Bilanz nach den ersten acht Monaten des Jahres 2008 kann sich sehen lassen: - Landesförderung von 628.000 Euro für 316 Biomasse-Kleinanlagen (Investitionskosten 4 Millionen Euro) - Landesförderung von 947.000 Euro für 17 Biomasse-Fernheizwerke (Investitionssumme 15,8 Millionen Euro) - Landesförderung von 438.000 Euro für 260 Wärmepumpen (Investitionssumme 6,6 Millionen Euro) - Landesförderung von 1.956.000 Euro für 807 Solaranlagen (Investitionskosten 6,9 Millionen Euro)

Schutz der Umwelt

"Vorarlberg gibt in seiner Energiepolitik weiterhin den erneuerbaren Energieträgern Vorrang", betont Landesrat Erich Schwärzler. Durch die getätigten Investitionen konnten im Bereich Biomasse rund sechs Millionen Liter, im Bereich Wärmepumpen 520.000 Liter und im Bereich Solaranlagen 462.000 Liter Heizöl extra leicht ersetzt werden. Die CO2-Reduktion liegt im Biomassebereich bei rund 17.000 Tonnen, im Bereich Wärmepumpen bei 1.400 Tonnen und bei den Solaranlagen bei knapp 1.400 Tonnen.

Quelle: Landespressestelle Vorarlberg


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /