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Grüne Gentechnik - Zukunft für Nutztiere ? Infotag für Landwirte & Imker, 19. 11.08, Börtewitz b.Leisnig (Sa)

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Pressemitteilung von: Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft

/ PR Agentur: isa - iris stauch agentur
Zu einem umfassenden Wissens- und Erfahrungsaustausch über die Gentechnik in der Landwirtschaft lädt das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen am 19. November 2008 in das Rittergut Börtewitz, OT Bockelwitz, bei Leisnig.

Die ganztägige Veranstaltung bietet Landwirten, Gärtnern und Imkern Vorträge von Wissenschaftlern und Praktikern am Vormittag sowie Workshops und ein Gesprächsforum am Nachmittag. Thema der Tagung sind die Auswirkungen der Grünen Gentechnik auf die Tiergesundheit - Bienen und die Imkerei bilden einen Schwerpunkt. Außerdem widmen sich ein Vortrag und Workshop der Frage der Futtermittel.

Wissenschaftler, die schon seit langem zur Agrogentechnik forschen, sagten ihre Beiträge zu. Dr. med. Anita Idel (Berlin), die das Thema Tiergesundheit und Artenvielfalt in der Landwirtschaft untersucht, Prof. Dr. Kaatz von der Martin-Luther-Universität Halle, dessen Forschungsgegenstand die Folgen der Agrogentechnik für die Bienen sind. Das Aktionsbündnis konnte außerdem Praktiker gewinnen, die bereits die Initiative in der Auseinandersetzung mit der Gentechnik ergriffen haben: Imkermeister Thomas Radetzki vom mellifera e.V. (Verein für wesensgemäße Bienenhaltung) aus Rosenfeld (Baden-Württemberg) wird über rechtliche Auswirkungen berichten. Josef Feilmeier vom Futtermittelwerk Hofkirchen (Niederbayern) widmet sich Fragen der Futtermittel, insbesondere der Beschaffung gentechnikmittelfreien Futters.

„Wir freuen uns“, so Milana Müller, Koordinatorin des Aktionsbündnisses, „dass wir ein solch breites Spektrum an Beiträgen von Wissenschaftlern und Praktikern organisieren konnten. Denn wir wollen auf fundierter und sachlicher Basis über die Problematik der Gentechnik diskutieren und zum Handeln anregen.“

Die Workshops am Nachmittag informieren u.a. über Möglichkeiten, gegen die Gentechnik in der Landwirtschaft aktiv zu werden - etwa durch die Gründung oder den Anschluss an gentechnikfreie Regionen, die es auch in Sachsen gibt. Andere Workshops widmen sich den durch die Gentechnik verursachten neuen Anforderungen an die Imker und der Qualitätssicherung in der Tierhaltung.


Veranstaltungsdauer: 19. November, 9.30 bis 17 Uhr.

Teilnahmekosten (inkl. Verpflegung): 20 € bei Anmeldung bis 29. Oktober, 25 € bei Anmeldung bis 14. November (Anmeldeschluss). Die Anmeldung erfolgt beim
Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen
Dresdner Straße 13a, 01737 Tharandt
Fon 035203. 31816
Fax 035203. 37936
Mail E-Mail
Online http://www.sachsen-gentechnikfrei.de
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