Die GS-Prüfung der Kaufbeurer Kirchensitzheizung dauerte mehrere Monate. So wurde nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die Fertigungsstätte und das Fertigungsverfahren überprüft. Auch untersuchten die Experten des TÜV Qualität und gesundheitliche Verträglichkeit des Bezugstoffes ebenso wie den möglichen Einfluss der Sitzheizung auf Herzschrittmacher und Hörgeräte.
Konventionelle Kirchenheizungen befinden sich entweder unter den Kirchenbänken, sind als Bodenheizung unter Natursteinplatten versteckt oder blasen warme Luft in den Kirchenraum. Bei der Nutzung dieser Heizungen erreicht allerdings nur ein Bruchteil der aufgewendeten Heizenergie den Kirchenbesucher. Eine Sitzheizung dagegen beheizt nicht die gesamte Kirche, sondern den Kirchenbesucher direkt. Denn die Sitzheizung überträgt die Wärme ohne Umweg durch Wärmeleitung von der beheizten Sitzauflage zum darauf sitzenden Besucher. Nach einer Vorlaufzeit von nur zwei bis drei Minuten ist die volle Heizkraft erreicht.
Weil die EFG-Kirchenheizung nur die Besucher wärmt, bleibt der übrige Kirchenraum kalt. Dies schont Bausubstanz, Kunstgegenstände, Gemälde, Fresken und Orgel. Denn Luftzirkulation, die die Wände und Einrichtung verschmutzt, wird somit vermieden und die Instandhaltungskosten sinken auf ein Minimum.
Infotag über EFG-Kirchensitzheizung am 27. September
Für Interessierte, die sich intensiver über die Kaufbeurer Kirchensitzheizung informieren möchten, bietet die EFG Energie für Gebäude dazu Gelegenheit beim Infotag „Effizientes Heizen in Kirchen“. Dieser findet am Samstag, dem 27. September 2008 um 14.00 Uhr in Kaufbeuren statt. Ein Fachvortrag von Martin Sandler, praktische Vorführungen und die Besichtigung mehrerer Kirchen, in denen die Kirchensitzheizungen life getestet werden können, versprechen einen interessanten Nachmittag.
Anmeldungen bis spätestens 25.9.2008 per Telefon unter 08341/3001, Fax: 08341/3088, Mail:
oder online unter www.efg.de.
