CO2 sparen mit klimaneutralem Papier

Der Papiergroßhändler Europapier und der Spezialpapierhersteller Lenzing Papier präsentierten das erste klimaneutrale Papier Österreichs: Impact Climate Paper

Wien- Das Klimaschutz-Papier vermeidet CO2-Emissionen fast vollständig. Der restliche CO2-Ausstoß wird durch Investitionen in Klimaschutz-Projekte ausgeglichen. Europapier vertreibt Impact Climate Paper ab sofort exklusiv in Österreich.

Unter 200 Kilogramm CO2 pro Tonne Papier

DI Ernst Brunbauer, Geschäftsführer der Lenzing Papier GmbH: "Unser oberstes Ziel ist nachhaltiges Wirtschaften: Deshalb wird bei der Herstellung des Impact Climate Paper so wenig CO2 ausgestoßen wie nur möglich." Erreicht wird das über einen möglichst kurzen Transport der Rohstoffe: Für die Produktion wird ausschließlich Altpapier aus dem Umkreis verwendet. Außerdem stellt das Unternehmen Dampf und Strom hauptsächlich durch Biomasse her. Brunbauer: "Wir können den CO2-Austoß nicht vollständig verhindern. Aber wir können ihn auf ein Minimum reduzieren - auf 189 kg CO2 pro Tonne Papier. Das ist einzigartig in der Papierindustrie." Im Schnitt werden zw. 750 kg CO2 bis zu mehreren 1000 kg CO2 pro Tonne Papier emittiert.

Großes Marktpotenzial

Werner Hartmann, Vorstandsmitglied der Europapier Gruppe: "Wir sind stolz, das klimaneutrale Papier ab sofort exklusiv in unserem Sortiment zu haben. Es ist eine ideale Ergänzung unseres Produktportfolios". Das Unternehmen setzt auf eine breite Produktpalette aus ökologisch-nachhaltiger Produktion. Hartmann: "Nach der FSC/PEFC-Zertifizierung, die die Holzherkunft aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft sicherstellt, haben wir uns intensiv mit dem Carbon Footprint auseinandergesetzt. Das neue Lenzing-Papier fährt ganz auf dieser Schiene". Auch beim Transport der Ware zum Kunden zeigt Europapier Umweltbewusstsein. Eine optimale Supply Chain hält CO2-Emissionen gering.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /