Zwei Jahre ClimatePartner: Etappenziel erreicht!

Maßstäbe bei der Integration des Klimaschutzes in Unternehmensprozesse gesetzt

München/Wien - ‘Etappenziel erreicht’, meldet der Klimaschutzberater ClimatePartner, der dieser Tage sein zweijähriges Jubiläum feiert. Im August 2006 von Moritz Lehmkuhl und Tobias Heimpel in München gegründet, hat die inzwischen in sieben Ländern auf rund 25 Mitarbeiter angewachsene Mannschaft ‘vieles geleistet, Neues und Innovatives im freiwilligen Klimaschutz geschaffen und Maßstäbe bei der Integration des Klimaschutzes in Unternehmensprozesse gesetzt’, so Moritz Lehmkuhl, der seit Mitte des Jahres als CEO die gesamte Unternehmensgruppe mit inzwischen fünf eigenständigen Landesgesellschaften verantwortlich führt. Seit Mitte September ist Moritz Lehmkuhl zudem Mehrheitsgesellschafter und alleiniger Geschäftsführer der ClimatePartner Holding, um, wie Mitgründer Tobias Heimpel es formuliert, ‘eine klar strukturierte Arbeitsteilung einzuführen, das tägliche Geschäft gezielt auf die Bedürfnisse des Marktes und Anforderungen der Kunden zu fokussieren und die notwendige und extrem dynamische Strategieentwicklung der Unternehmensinhalte zu beschleunigen’. Tobias Heimpel konzentriert sich künftig auf die Neu- und Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen für unterschiedliche Branchen sowie auf die strategische Ausrichtung der Inhalte von ClimatePartner. Zudem bleibt er weiter für Marketing und Kommunikation verantwortlich und betreut operativ die Schweiz und Österreich.

ClimatePartner hat sich von Beginn an darauf spezialisiert, standardisierte Beratungs- und Geschäftsmodelle im freiwilligen Klimaschutz für Unternehmen zu entwickeln. Diese Modelle sind ganzheitlich, das bedeutet, sie integrieren Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz sowie umfassende Konzepte zur Reduktion von CO2 in die Prozesse des Unternehmens und ermöglichen in Folge die Bereitstellung umwelt- und klimafreundlicher Produkte und Dienstleistungen am Markt. ‘Anders als andere Klimaschutz-Anbieter am Markt sehen wir uns nicht als ‚Neutralisierer’. Wir erzielen unsere Wertschöpfung mit ganzheitlichen Angeboten und nicht mit dem Handel von Emissionsgutschriften oder Zertifikaten zum Ausgleich, also mit Klimaneutralität. Und dies mit Erfolg’, so Moritz Lehmkuhl.

So ist beispielsweise im grafischen Gewerbe das von ClimatePartner initiierte Thema ‘klimaneutral Drucken’ von vielen Verbänden anerkannt, beschäftigt inzwischen alle Marktteilnehmer und wird immer öfter auch von den Kunden der Druckereien angefragt. Andere Leuchtturmprojekte konzentrieren sich auf Hotels, auf Unternehmen der Papierbranche sowie auf die Standardisierung bei der Erstellung von CO2-Fußabdrücken mit hohem Detaillierungsgrad. Neben der Marktführerschaft im Bereich der Bereitstellung von Geschäftsmodellen hat sich ClimatePartner auch als ‘Qualitätsführer’ etabliert – das Klimaschutz-Zeichen ‚Lachende Welt’ ist inzwischen das bekannteste Markenzeichen für den freiwilligen Klimaschutz in Deutschland.

Zudem hat ClimatePartner als erstes Unternehmen der Branche ein eigenes Energieeffizienz-Programm aufgelegt, berät bei regenerativen Energien, hat eigene Branchenprofile für CO2-Fußabddrücke entwickelt und zeigt Wege auf, wie Klimaschutzengagements erfolgreich vermarktet werden können. ‘Diese Entwicklungsarbeit muss im Hintergrund neben dem operativen Geschäft mitlaufen, das ist im Tagesgeschäft nicht zu schaffen’, so Moritz Lehmkuhl, der auch in den nächsten Jahren viel Aufklärungsbedarf bei der Integration von Klimaschutz sieht.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /