Klare Absage des Kärntner Landtages für Tauerngasleitung

Oberkärnter Abgeordnete überzeugten den Kärntner Landtag von den Nachteilen einer neuen Gasleitung

"Die Überzeugungsarbeit der Oberkärntner Abgeordneten hat dazu geführt, dass im Kärntner Landtag der Tauerngasleitung eine klare Absage erteilt worden ist", freut sich BZÖ-Klubobmann Kurt Scheuch über das heutige Abstimmungsergebnis zum Dringlichkeitsantrag des BZÖ, mit dem die geplante Tauerngasleitung verhindert werden soll.

Die für Oberkärnten vorgesehene Transitleitung solle, geht es nach dem Willen des Kärntner Landtages, weder geplant noch gebaut werden. Die Belastungen durch die Tauerngasleitung für die Oberkärntner Bevölkerung sei zu groß, die Nachteile würden die Vorteile bei weitem überwiegen. Es bestehe ein hohes Sicherheitsrisiko, außerdem würde es zu einer massiven Entwertung der betroffenen Grundstücke kommen. Nun sei die Kärntner Landesregierung gefordert, tätig zu werden.


Scheuch kündigt auch zivilen Widerstand der Bevölkerung an, sollte die Tauerngasleitung ohne Zustimmung der betroffenen Menschen, ohne erkennbare Vorteile und ohne angemessene finanzielle Abgeltung für die Anrainer gebaut werden.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /