Ab diesem Jahr ist die Nutzung erneuerbarer Energien verpflichtend – CEP® CLEAN ENERGY POWER informiert

Ab 2009 treten die Gesetze zum Energiesparen in Kraft: Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und das Erneuerbare Energien Wärmegesetz (EEWärmeG). Sie sollen unter anderem den Bau von Energiesparhäusern oder auch den Einsatz von Photovoltaikanlagen fördern und somit den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2020 auf mindestens 30 Prozent steigern.

Der Bundesrat hat dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zugestimmt. Für Hausbesitzer, Bauherren und Kommunen bringt dies einige Vorteile mit sich: Ab 2009 können 20 Prozent der Handwerkerleistungen in größerem Umfang als bisher von der Steuer abgesetzt werden. Auch Energiespar-Investitionen von Kommunen werden mehr gefördert als bisher. Zudem gewährt die staatliche Förderbank KfW zusätzliche Darlehen in Höfe von 15 Milliarden Euro. Insgesamt hat das Konjunkturpaket ein Volumen von rund 30 Milliarden Euro.

Aufgrund dieser Förderungen können Hausbesitzer mehr Geld in die Sanierung von Gebäuden investieren. Alte Häuser, die vor 15 Jahren gebaut wurden, sind regelrechte „Energieschleuder“ im Sinne der Energieeffizienz, denn sie entsprechen nicht mehr den aktuellen Vorschriften und Regelungen. Man schätzt, dass in Deutschland allein von Häusern gut 40 Prozent des CO2-Ausstoßes verursacht werden. Durch eine energetische Sanierung der Gebäudehülle und den Einsatz effektiver Gebäudetechnik lässt sich der Wärmebedarf um bis zu 70 Prozent reduzieren und somit der Energieverbrauch senken und zusätzlich langfristig Kosten sparen.

Die CEP® CLEAN ENERGY POWER 2009 ist die richtige Plattform, um sich über die Energieeffizienz bei Bau und Sanierung rechtzeitig zu informieren. In gewohnt kompetenter Weise mit umfassendem Know-how aus sämtlichen Bereichen informiert sie zum zweiten Mal vom 29. bis 31. Januar 2009 in der Landesmesse Stuttgart.

Das Themenspektrum der CEP® reicht von Photovoltaik und Solarthermie über Geothermie, Wärmepumpe, Kraft-Wärme-Kopplung, Biomasse, Stirling, Heizen mit Holz bis hin zu Energiedienstleistungen. Rund ein Drittel der Messefläche wird von dem Thema Bauen und Sanieren eingenommen, was zugleich Ausstellungsschwerpunkt ist.

Rund um das Thema Passivhaus wird es viele Aktionen geben. So kann man sich über dieses Thema auf einen optisch hervorgehobenen Messebereich unter dem Motto „Passivhaus fühlen“ informieren. Hier wird den Besuchern anhand von Exponaten die Welt des Passivhauses begreifbar gemacht. Im Passivhaus-Cafe können die Besucher in angenehmer Atmosphäre Gespräche führen.

In den drei Ausstellerforen (Bauen, Solar und regenerative Energien) und den geführten Messerundgängen haben die Besucher zusätzlich die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. Am Samstag, den 31. Januar führt ARCHITOS®, ein Zusammenschluss internationaler Experten, einen Bauherrentag für Häuslebauer durch. Außerdem veranstaltet der Baden-Württembergische Handwerkstag e. V. (BWHT) ein EnergieSparCheck-Forum. Hier wird gezeigt, ob das Energiesparen eine gesetzliche Anforderung oder Erleichterung des Geldbeutels ist.

Auf der Sonderschau für Photovoltaik und Solarthermie wird die komplette Prozesskette der Photovoltaik und Solarthermie dargestellt.

Das Land Baden-Württemberg hat diese Messe aufgrund der besonderen Vielfalt an Themen zur Landesenergiemesse ernannt. Die Baden-Württembergischen Ministerien für Wirtschaft, Umwelt, sowie Ernährung und Ländlichen Raum fördern die Landesenergiemesse nicht nur ideell sondern vor allem inhaltlich, was zu dem hohen Niveau der Veranstaltung beiträgt. So zeigt zum Beispiel das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg mit einem Innovationsstand von Forschungseinrichtungen Entwicklungen und Visionen der Branche. Wirtschaftsminister Ernst Pfister wird die Messe am 29. Januar mit einem Grußwort eröffnen.

Die Messe ist Donnerstag und Freitag von 09 bis 18 Uhr und Samstag von 09 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet Donnerstag und Freitag 15,- EUR, ermäßigt 12,- EUR und Samstag 10,- EUR, ermäßigt 7,- EUR. Weitere Informationen zur Messe, den Kongressen und dem Rahmenprogramm gibt es unter: www.cep-expo.de.