NÖ. Landesrat Plank für rasche Änderung des Ökostromgesetzes

EEG in Deutschland als positives Beispiel- in Österreich wird gebremst

Es laufe in die falsche Richtung, so Umweltlandesrat Josef Plank (ÖVP) am Donnerstag zum Ökostromgesetz. Derzeit seien die Anreize für Investitionen zuwenig, darum werde auch zu wenig in Ökostrom investiert, so Plank am vergangenen Donnerstag. Als positives Beispiel sei das EEG in Deutschland zu sehen, durch das der Anteil an Ökostrom seit 2005 verdoppelt worden sei, meinte Plank. In Österreich herrsche Stillstand und es werde gebremst. Es sei bekannt, dass es in verschiedenen Lagern Bedenken gebe - sowohl von der Konsumentenseite als auch von Teilen der Industrie. Dies sei aber sehr kurzfristig betrachtet, meinte Plank. "Wenn wir dann unser Klimaziel nicht erreichen, werden wir zahlen müssen. Er fordere deshalb rasch eine radikale Änderung des Ökostromgesetzes, damit Investitionen in erneuerbare Energien attraktiver seien.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /