Verbot für genveränderte Nahrung

Ein offener Brief

Sehr geehrter Herr Minister Stöger!

Es wurden heuer zwei Studien veröffentlicht, den Import von genveränderten Futtermitteln, Gen-Soja und Gen-Mais betreffend:



1.)Die Studie der Universität Caen in Frankreich weißt nach :


Genverändertes Soja, wie es auch nach Österreich importiert wird, enthält weit über den zugelassenen Grenzwert Rückstände von Roundup ( Glyphosat). Diese töten menschliche Zellen und verändern die DNA.

2.) Die Studie des österreichische Gesundheitsministeriums berichtet:

Der genveränderte Mais führt, durch die Genveränderung zu geringerem Wachstum und Sterilität. Diese Erkenntnis hatte schon vor vielen Jahren A. Pustey am Rowwet Institut in Schottland, wo er bei der genveränderten Kartoffel schwerwiegende gesundheitliche Schäden festgestellt hat.

Was die EU immmer behauptet hat: "dass GVO keine Auswirkungen auf die Gesundheit hat", ist nun überholt.

Können Sie nicht den Import von 550.000 Tonnen genverändertes Soja und den genveränderten Mais nach Österreich aus diesen Gründen verbieten und für alle genveränderten Produkte 10 jährige Langzeitstudien verlangen? Unsere Gesundheit schützen, statt den schnellen Profit für Gen-Konzerne?

Diese Versuche haben ja nur 5 Monate gedauert.

Müssen wir nicht Langzeitversuche (10 Jahre) für alle genveränderten Produkte verlangen, wie sie in der Medizin üblich sind?

Schließlich wird mit diesen Zulassungen von GVO und der nirgends funktionierenden Koexistenz die Nahrung für die nächsten 100 Jahre bestimmt, ohne die Möglichkeit einer Umkehr.


Mit freundlichen Grüßen
DI. Volker Helldorff "Plattform für gentechnikfreies Essen"
A-9111 Haimburg


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /