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Allianz aus Wirtschaft, Politik und Umweltorganisationen fordert Umdenken beim Einsatz von Papier

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Pressemitteilung von: Initiative Pro Recyclingpapier

/ PR Agentur: Nissen Consulting
Mit Recyclingpapier lassen sich erhebliche Einsparpotenziale zum Schutz von Klima und natürlicher Ressourcen nutzen / 1000 Blatt sparen Energie für 70 Computer

Anlässlich der diesjährigen Paperworld in Frankfurt mit dem Motto „Green Office“, forderten das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zusammen mit der Wirtschaftsallianz der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) den verstärkten Einsatz von Recyclingpapier in der öffentlichen Verwaltung und in der Privatwirtschaft.


Trotz des viel beschworenen papierlosen Büros in einer digitalen Welt ist der Papierverbrauch in den letzten Jahren immer weiter gestiegen und damit der Verbrauch wertvoller natürlicher Ressourcen. Vielfach ist nicht bekannt, dass mit Recyclingpapier sehr umfassend und spürbar umweltgerechte Einspareffekte bewirkt werden. So lassen sich bei der Herstellung des Recyclingpapiers im Vergleich zu Frischfaserpapier jeweils rund 60 Prozent Energie und Wasser einsparen (1). Bereits der Einsatz von 1000 Blatt Recyclingpapier spart soviel Energie, wie 70 Computer mit Flachbildschirm für einen Arbeitstag benötigen (2).

„Bei unserer Vision, Deutschland zur ressourceneffizientesten Volkswirtschaft zu machen, weist Recyclingpapier wegen seiner vielfältigen Vorteile beispielhaft den Weg“, so Sigmar Gabriel, Bundesumweltminister. Olaf Tschimpke, Präsident des NABU ergänzt: "Wir brauchen in Zukunft gesamtökologische Lösungsansätze, die sowohl im Sinne des Klima- und Ressourcenschutzes greifen, als auch zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen. Durch sein intelligentes Produktdesign bereits am Anfang der Wertschöpfungskette wird Recyclingpapier diesem Anspruch in besonderer Weise gerecht".

Die höchsten umweltschutzbezogenen Standards garantiert der Blaue Engel für Recyclingpapier. „Papier mit dem Blauen Engel ist eindeutig die erste Wahl, da er umfassend den Umwelt- und Verbraucherschutz sichert. Er ist in seiner Aussagekraft deutlich von Siegeln zu unterscheiden wie dem FSC oder PEFC, die ausschließlich über die Bewirtschaftungsform der Wälder informieren“, so Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes.

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(1) Vgl. Studie: Ökologischer Vergleich von Büropapieren in Abhängigkeit vom Faserrohstoff“, (IFEU Institut für Energie- und Um-weltforschung Heidelberg GmbH, 2006.)
(2) Ein Computer verbraucht ca. 80 Watt mit Flachbildschirm (Quelle: c't 4/2008, S. 78: Energie sparen) – bei 8 Stunden Laufzeit pro Tag sind das 0,64 kWh. 1000 Blatt Recyclingpapier sparen 47,3 kWh (Quelle: IFEU-Studie: „Datengrundlagen zur Klima- und Ressourceneffizienz von Kopierpapier auf dem deutschen Markt“, im Auftrag des Umweltbundesamtes (noch unveröffentlicht)
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