Josef Plank wird neuer RENERGIE-Geschäftsführer

Josef Plank erweitert mit 15. April 2009 die Geschäftsführung der RENERGIE Raiffeisen Managementgesellschaft für erneuerbare Energie GmbH (RENERGIE). Plank, bis vor kurzem niederösterreichischer Umwelt- und Agrarlandesrat, hat seit Jahren sehr erfolgreich den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien vorangetrieben und ist weit über das Bundesland hinaus für sein Engagement bekannt. Er wird in der RENERGIE das Thema strategisch weiterentwickeln und offensiv für den Raiffeisensektor Projekte planen und umsetzen.

Damit trägt die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien als 100%-Eigentümerin der RENERGIE der wachsenden Bedeutung des Themas erneuerbare Energien Rechnung. Ziel ist es, ein starkes Unternehmen mit dem Fokus erneuerbare Energien aufzubauen. Sinnvollerweise sollten gleichzeitig die Kräfte in Österreich stärker gebündelt werden, um einen wirtschaftlich erfolgreichen Weg in Österreich und Europa sicher zu stellen. Dies gilt insbesondere für die notwendige Forschung und Entwicklung.

Die RENERGIE ist im Geschäftsfeld erneuerbare Energie national und international tätig. Josef Plank verstärkt die Geschäftsführung von Manfred Burger und Andreas Glatzer.

Josef Plank wurde am 29. 8. 1958 in Reinsberg (Niederösterreich) geboren. Nach dem Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien begann er seine berufliche Laufbahn in der Niederösterreichischen Landwirtschaftskammer. Im Jahre 1993 wechselte er zur Agrarmarkt Austria (AMA), 1996 wurde er zum AMA-Vorstandsvorsitzenden bestellt. Von 2000 bis Februar 2009 war Plank niederösterreichischer Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Energiewirtschaft mit dem Schwerpunkt erneuerbare Energien. Plank ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

Josef Plank wurde außerdem heute von Niederösterreichs Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit dem "Silbernen Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens" für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich geehrt. LH Pröll dankte Plank für die Freundschaft, die Kameradschaft und die Kraft, die er eingebracht habe. Plank habe in seiner Tätigkeit dank seines seines "Sensoriums für ökologische Erfordernisse" eine Reihe von Maßnahmen gesetzt, die sein Profil tragen und gleichzeitig auch weit in die Zukunft hineinwirken werden.