1. APRIL: Umweltdachverband: Klares JA zur Aktion „Tag des Stillstands“ der CIPRA!

UWD: In der Ruhe liegt die Kraft - UWD regt Ausweitung der Aktion auf 1 Woche pro Monat an

Wien - ‘Ich bin begeistert! Mit dieser zukunftsweisenden Initiative beweist CIPRA einmal mehr, wie man die Alpenrepublik mit innovativen Projekten aus der Krise führt’, sagt Gerhard Heilingbrunner, Präsident des Umweltdachverbandes. ‘Wir denken zudem an eine Ausweitung der Aktion auf eine Woche pro Monat. Ich werde einen entsprechenden Antrag dazu bereits bei der diesjährigen Vollversammlung des UWD im Juni 2009 einbringen’, betont Heilingbrunner.

Runder Tisch pro Passiv-AKW Zwentendorf gefordert

Angetan zeigt sich Heilingbrunner auch von der Idee, AKWs im Passivhausstil zu bauen. ‘Zeigt diese Methode Wirkung, sollten wir in Österreich eine Reaktivierung des AKW Zwentendorf überdenken. Ich fordere alle Beteiligten auf, diesbezüglich einen runden Tisch ‘Passiv-AKW’ mit LR Pernkopf und VertreterInnen der NGOs und der Zivilgesellschaft einzuberufen. Wenn in dieser Frage alle an einen Tisch kommen, können wir bereits in Halbwertszeit ein strahlendes Ergebnis erwarten’, so Heilingbrunner.

Lasst Ziegen nicht links liegen!
Bezüglich des Projekts CACCALPS fordert Heilingbrunner die CIPRA mit Nachdruck auf, hier auch die Gattung der Ziegen (Caprinae) miteinzubeziehen. ‘Klein, aber fein, könnte CAPRINALPS schon bald zum Vorzeigeprojekt in Sachen shit-heating werden’, so Heilingbrunner.

Nacktbiken im Biosphärenpark Wienerwald und Nacktbaden im Nationalpark Donau-Auen

Schlichtweg enthusiasmiert zeigt sich Heilingbrunner desgleichen von der Initiative der Vereinigung für freie Körperkultur Kronberg. ‘Wir möchten dabei allerdings noch eine Radachse weiter gehen: Wir streben hier eine Kooperation mit dem Biosphärenpark Wienerwald und den Bundesforsten an. Ich bin überzeugt, dass wir noch vor dem Sommer zur einer Einigung kommen, was die von uns vorgeschlagene Routenführung betrifft’, sagt Heilingbrunner. Weiters haben sich die Bundesforste bereits jetzt bereit erklärt, an exponierten Stellen im Wald Sichtschutzbrillen an die BesucherInnen zu verteilen.

’Ich lade Michelle Obama ein, auch am Himmel ein Gemüsebeet anzulegen – das daraus kulinarisch gefertigte Gericht wird den Namen Mission Oh Bama tragen’, so Heilingbrunner abschließend.

(APRIL APRIL!!! :- ) )

PS: aber es sollte wohl eine DONAU-INSEL sein!!

Ein Zusatz des Präsidenten:

Eine Entschleunigungsaktion halte ich für dringend notwendig.

Ich schlage vor die Stillstandsaktion auch auf die Nationalparkverwaltung Donau-Auen auszuweiten, das paßt dort inhaltlich gut und das kommt dort auch beim Chef sicher gut an, der macht eh jeden Tag seinen Mittagsschlaf.

Vor allem denke ich dass die Aktion Nacktbaden in den Donau-Auen wieder einmal die jungen Leut für den Naturschutz ansprechen könnten. Die x-te Artenschutzaktion ist eh schon fad - eine relative Mehrheit der Jungen Leut wählt eh schon den Strache.

Die lieben Krötenaktionen einiger weniger NGOs treiben die Jungen noch mehr zum Strache. Der UWD ist mit der Nacktbadeaktion wieder einmal Spitze. Unser gesamter MitarbeiterInnen-Stab wird da sicher dabeisein - eine tolle Frühsommeraktion, die Au wird wieder einmal voll Menschen sein. Super! Sylvia - Bitte vergiß nicht genügend red bull einzukaufen, den Wodka nehm ich mit.

GastautorIn: Dr.in Sylvia Steinbauer für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /