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Solea AG - Günstiger Zeitpunkt für Einstieg in die Photovoltaik

Die Vorstände der Solea AG, Günter Bauer (v.l.) und Anton Schweiger, mit CSU Ortsvorsitzendem Hans Schmalhofer und CSU Geschäftsführer Markus Schmid.

Die Vorstände der Solea AG, Günter Bauer (v.l.) und Anton Schweiger, mit CSU Ortsvorsitzendem Hans Schmalhofer und CSU Geschäftsführer Markus Schmid.

Plattling. Die CSU-Infoveranstaltung zum Thema „Photovoltaik (PV) – Mit Sonnenergie Strom sparen“ hat am Donnerstag großes Interesse erfahren. Etwa 50 Gäste kamen zum Vortrag in den Bischofshof und ließen sich von den Vorständen der Solea AG, Anton Schweiger und Dipl. Physiker Günter Bauer, über die PV-Technik, Anlagen und Möglichkeiten zur Finanzierung informieren. Nach einem Grußwort von Markus Schmid, Organisator und Geschäftsführer des CSU Ortsverbands, startete Günter Bauer mit einer Präsentation zu Grundlagen der Technik und gab einen Überblick zum Unternehmen mit Hauptsitz in Plattling.

Bauer freute sich über die vielen Gäste und das zum Thema passende Wetter. Mit der schier unendlichen Energie der Sonne könnte der Weltbedarf an Strom gedeckt werden, verdeutlichte der Physiker mit einem Schaubild. Bis dahin sei zwar noch etwas hin, die Solarbranche sei aber „definitiv die Zukunftsbranche weltweit“. Sie teile sich den großen Wachstumsmarkt mit den anderen regenerativen Energien.
Die Solea AG ist ein international agierendes Unternehmen. Durch Förderprogramme in diversen Ländern steigen die Markterwartungen jährlich. Im vergangenen Jahr war vor allem Spanien für Investoren interessant, was dort auch einige Anlagen der Plattlinger Firma zur Folge hatte. Mit dem technologischen Fortschritt fallen auch die Preise entsprechend stark. Günter Bauer erwartet, dass in wenigen Jahren die Photovoltaikanlagen unabhängig von Subventionen für den Verbraucher interessant sind.
In Niederbayern werde von einem jährlichen Ertrag von etwa 1000 kwh pro Quadratmeter Anlagenfläche ausgegangen. 40 Quadratmeter würden eine Leistung von rund 5 Kilowatt erzeugen. In der Präsentation verdeutlichte Günter Bauer den physikalischen Ablauf, wie aus Sonnenstrahlen in einer Zelle Strom erzeugt wird und wie die Zellen zu einem Modul geschaltet werden. Mit einem Wechseltrichter wird der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt, damit er in das Stromnetz eingespeist werden kann. „Am bisherigen Hausnetz ändert sich nichts“, sagte Bauer. Bislang sei die Einspeisung in das Stromnetz sinnvoller, weil staatlich gefördert.
Zum Aufbau der Anlagen informierte Vorstandsvorsitzender Anton Schweiger. Grundsätzlich sei jedes Dach für PV-Anlagen geeignet. Nur dürfe kein Schatten auf die Anlagen fallen. Blätter, Wolken, Schmutz seien beim durchschnittlichen jährlichen Ertrag von rund 1000 kwh schon eingerechnet. Bäume oder andere dauernde Störquellen müssten vermieden werden. Wichtig sei außerdem der richtige Aufstellwinkel, so Schweiger.
Auch auf rechtliche Aspekte ging der Unternehmer ein: Baunormen, Denkmalschutz und Bauordnungsrecht müssten berücksichtigt werden. Außerdem werde vor dem Bau die Statik von der Solea AG überprüft. Auf den Brandschutz hätten Anlagen keine besonderen Auswirkungen. Die Finanzierung sei durch günstige Darlehen durch die KfW-Bank und Umweltbank möglich. Mit den lokalen Banken habe das Unternehmen schon sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Kosten pro Kilowatt betragen abhängig vom Gebäude 3200 bis 3500 Euro, so Schweiger. Bauer erklärte, dass sich nach etwa 13 bis 15 Jahren eine Amortisierung ergibt und ab dann jede verkaufte Kilowattstunde Gewinn bringt. Die Einspeisevergütung sei für 20 Jahre garantiert. Die Lebensdauer einer Anlage schätzen die Fachleute auf 30 bis 35 Jahre. „Es gibt schon Anlagen die seit 20 Jahren laufen“, sagte Bauer. Von den Herstellern gibt es fünf Jahre Garantie auf die Module und zusätzlich eine Leistungsgarantie auf 25 Jahre.
Zur örtlichen Firma gab Günter Bauer als Referenzen an, dass schon mehrere Großprojekte in Spanien, Griechenland und Österreich durchgeführt wurden. In Deutschland stehen unter anderem in Teisendorf, Waldstetten und Hiendorf Anlagen aus der Isarstadt. Und natürlich in Plattling und Umgebung selbst. Zu der derzeitigen Förderung und den aktuellen Preisen sagte Schweiger abschließend: „Es war noch nie so günstig, in die Solartechnik einzusteigen.“
Im Anschluss an den Vortrag kamen zahlreiche zum Teil schon sehr konkrete Fragen. Ob eine Vollfinanzierung der Anlagen möglich sei? Ja. Ein anwesender Sparkassen-Mitarbeiter fügte an, dass dies oft der Fall sei. Die Bank rechne damit, dass der Kredit normal nach 14 Jahren abbezahlt ist. Die Energie- und Umweltbilanz stellte Ludwig Helfrich, stellvertretender CSU Ortsvorsitzender, in Frage. Günter Bauer meinte, dass sich dieses Gerücht hartnäckig halte, die zur Produktion notwendige Energie aber nach drei Jahren wieder von den Anlagen erzeugt werden würde. Etwas anderes sei auch nicht vernünftig.
Ob die Module leicht verschmutzen, wollte ein Interessent wissen. Anton Schweiger beruhigte: „Sie müssen nicht jeden Tag auf das Dach steigen und die Zellen putzen, die reinigen sich durch Wind und Wetter von selbst. Die sind sauberer als die meisten Fensterscheiben.“ Dino Dagostino fragte, ob vor einer Anschaffung nicht noch der technologische Fortschritt abgewartet werden sollte. Die Technik sei ausgereift und der Wirkungsgrad entwickle sich nur noch leicht nach oben, entgegnete Günter Bauer.
Nach einer regen Diskussion bedankte sich CSU Ortsvorsitzender Hans Schmalhofer für das große Interesse. Weitere Gäste waren 3. Bürgermeister Roman Fischer und Stadtrat Gerhard Krampfl. Thomas Emberger und Matthias Eichinger vertraten die Junge Union.
Weitere Informationen zur Solea AG unter www.solea-ag.de. Für Samstag, 9. Mai, ist der Aktionstag „Tag der Sonne“ mit Betriebsbesichtigung und Solarpark-Begehung geplant.
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