LEIPZIG (Ceto). – Heute Morgen zeigten sich die Rohölnotierungen in London und New York zunächst noch etwas nachgiebig mit stabiler Unterstützung an der 50 Dollar-Marke.
Die Marktteilnehmer warteten hier auf neue Wirtschaftsdaten und Prognosen.
Am Vormittag zogen die Preise wieder etwas an und legten dann bis zum Nachmittag gegen 16:15 Uhr schrittweise zu. Dahinter standen zum einen technische Korrekturen aber auch positive Wirtschaftssignale aus Europa. Zusätzlich stützte der stärkere Euro und die festeren Aktienmärkte.
Dennoch konnte sich der Abwärtstrend im deutschen Heizölmarkt heute noch einmal durchsetzen. Nachdem die Preise für Heizöl in der Bundesrepublik bereits zum Wochenbeginn ihren Seitwärtstrend nach unten durchbrachen gaben sie täglich etwas weiter nach. Mit nochmals fast 0,70 Cent pro 100 Liter liegen die Bezugskosten im Bundesdurchschnitt beim Kauf einer 3000 Literpartie Heizöl EL nun deutlich unterhalb der 50 Euro-Marke.
Vor einem Jahr war Heizöl im Bundesdurchschnitt mehr als 33 Cent pro Liter teurer, bei einer 3000 Literpartie entspricht das einer Differenz von mehr als 1000 Euro bzw. über 50 Prozent Mehrkosten.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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Heizölpreis - Deutlich unter Vorwochenniveau
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
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