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Energieverbrauch in Bonn - Städtische Bauten besonders verschwenderisch

Laut erstem Energiebericht der Stadt Bonn verbrauchen die städtischen Gebäude zu viel Energie. Allein die 29 Schulen verbrauchen demnach fast die Hälfte der Heizenergie. So hat die Stadt im vorigen Jahr für ihre 1.300 Gebäude insgesamt 17,6 Millionen Euro an „Nebenkosten“ zahlen müssen.


Für die Stadt mit 316.000 Einwohnern sind die Ergebnisse des aktuellen Energieberichts alarmierend: 8,8 Millionen Euro mussten allein für Heizkosten, 7,9 Millionen für Strom und fast 880.000 Euro für Wasser gezahlt werden. Nicht nur für die Stadtkasse sind die Zahlen beunruhigend: allein im Jahr 2008 verursachte die Stadt Bonn so einen Ausstoß von 58.000 Tonnen Kohlendioxid.

Dass ein Großteil der verbrauchten Energie auf das Konto der Schulen geht hat nicht nur bauliche Ursachen. Durch die Einführung Offener Ganztagsschulen wurden diese ausgebaut und werden nun bis zum späten Nachtmittag genutzt. Dies führt zwangsläufig zu einem erhöhten Energieverbrauch. Wie viel Potenzial noch im Bereich Schulsanierung steckt zeigt exemplarisch der Umbau der Donatusschule. Laut Städtischem Gebäudemanagement (SGB) waren hier dank Vollwärmeschutz und moderner Haustechnik Einsparungen von über 55 Prozent möglich.

Handlungsbedarf besteht vor allem beim Stadthaus. Das 1977 errichtete Gebäude verbrauchte allein im vorigen Jahr zwei Millionen an Betriebskosten. Dies entspricht einem Anteil von fast 14 Prozent (Strom) bzw. über acht Prozent (Heizung) der gesamten städtischen Energiekosten. Insbesondere die Fassaden des Verwaltungsbaus erweisen sich als Schwachstelle. Nicht zuletzt deshalb wird vermehrt über eine Sanierung oder den Abriss des architektonisch umstrittenen Gebäudes nahe der Innenstadt nachgedacht.

Doch es gibt auch dezentere Wege zu mehr Energieeffizienz. Das SGB weist in seinem Energiebericht darauf hin, dass durch den Abbau von zehn Ampelanlagen der Stromverbrauch um 130.000 Kilowattstunden (kWh) reduziert wurde. Zudem kann durch regelmäßiges Stoßlüften in Klassenräumen Heizkosten gespart werden.

Um Stromkosten zu sparen muss neben einer Verbesserung der Energieeffizienz auch der Bezug von Strom selbst günstiger werden. Gerade für Haushalte mit hohem Stromverbrauch kann ein Stromanbieter-Wechsel lohnenswert sein. Ein Stromvergleich in Bonn (http://strom.idealo.de/Stromvergleich/1153/bonn.html) zeigt, dass ein Haushalt mit fünf oder mehr Personen bei einem geschätzten Jahresverbrauch von 5.600 kWh über 400 Euro im ersten Jahr einsparen kann. Der günstigste Stromtarif kommt hier von Flexstrom. Der Stromtarif „Frühlingsaktion 5600er Big Family“ ist ein Pakettarif speziell für große Familien mit einem Neukunden-Bonus und einer dreimonatigen Preisgarantie.
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