Klement: Minister Bartenstein kommt Österreichs Wirtschaft teuer

FPÖ fordert angemessene Reaktion auf Rohstoffverknappung im Energiebereich

"Eine Treibstoffpreissenkung zur Entlastung der Autofahrer, insbesondere der Pendler, wäre überfällig", so FPÖ-Energiesprecher NAbg DI Karlheinz Klement. "Da diese aufgrund der Rohstoffverknappung im Bereich der fossilen Energieträger nicht realistisch ist, sind weiterführende Maßnahmen im Sinne der Autofahrer wie der Umwelt zu setzen."

Klement verweist in diesem Zusammenhang auf die zunehmend ausgereifte Technologie im Bereich der Hybrid- und Elektroautos. "Hier muss massiv gefördert werden", fordert der FPÖ-Energiesprecher. "Die Minister Faymann und Hahn sind aufgerufen, ein höheres Investitionsvolumen freizugeben und damit Unis und Forscher ausreichend zu unterstützen."

Die Regierung habe auf dem gegenständlichen Sektor einiges gut zu machen, berichtet Klement. Schließlich war es Wirtschaftsminister Bartenstein, der vor der Nationalratswahl 2006 - entgegen der allgemeinen Experteneinschätzung - für 2007 einen Ölpreis von 30 bis 40 Dollar pro Barrel in Aussicht stellte.

"Tatsächlich", erklärt Klement, "ist der Ölpreis per 16.10.2007 auf ein neues Allzeithoch von über 88 Dollar pro Barrel gestiegen. Dies geht zu Lasten unserer Wirtschaft und der Autofahrer. Entweder hat Herr Bartenstein keine Ahnung oder aber er hat den Österreichern bewusst Sand in die Augen gestreut, um seine und seiner Regierungskollegen Untätigkeit im Bereich der erneuerbaren Energien wie innovativer Technologien zu kaschieren."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /