Global Marshall Plan Academy - sinnvolle Weiterbildung

Ökosoziales Studierendenforum: Erste „Global Marshall Plan Academy“ von 4 BOKU Studierenden erfolgreich abgeschlossen.

Die Global Marshall Plan Initiative setzt sich ein für ein verbessertes und verbindliches globales Rahmenwerk für die Weltwirtschaft, das die Wirtschaft mit Umwelt, Gesellschaft und Kultur in Einklang bringt.

‘Um neue Wege denken und auch gehen zu können’, nahmen vier Mitglieder des Ökosozialen Studierendenforums (ÖSSFO) an der ersten Ausbildungsreihe der Global Marshall Plan Initiative teil. ‘Scheuklappen fallen lassen und über Systemgrenzen hinweg denken ist die Voraussetzung für Veränderungen, die wir uns für diese Welt wünschen ’, ist Peter Hießberger, Vorsitzender des Ökosozialen Studierendenforums, überzeugt.

Ziel der 4-moduligen Academy war es, die Teilnehmer in hochqualitativen Seminaren weiterzubilden und ihr Wissen über den Global Marshall Plan zu vertiefen, um in weiterer Folge die Befähigung zu erlangen, selbst Seminare und Vorträge zum Thema halten zu können. Vermittelt wurden neben inhaltlichen Kenntnissen, Methodenkompetenz, differenzierte Wahrnehmung und systemisches Denken.

Bereichernd waren vor allem die unterschiedlichen Zugänge und Erfahrungen der teilnehmenden Personen. Studierende, Gesangspädagogen, Regionalmanager, Unternehmensberater und Bankmanager aus dem deutschsprachigen Raum trafen sich von Jänner bis Mai 2009 in Hamburg, Karlsruhe, Augsburg und Schlierbach, um über Parteigrenzen und ideologische Einstellungen hinweg, gemeinsam die Ansätze und Umsetzungsmöglichkeiten des Global Marshallplans zu diskutieren. Beim abschließenden Modul in der SPES-Academy in Schlierbach wurde auch eine weiterführende Zusammenarbeit vereinbart.

‘Für die Umsetzung der großen globalen Vision einer gerechten Welt, bedarf es natürlich auch konkreter lokaler Projekte. Mit der Veranstaltung ‘Faires Frühstück’ am 03. Juni an der Univ. f. Bodenkultur, greift das Ökosoziale Studierendenforum das Thema ‘Nachhaltiges Konsumieren’ auf. ’. Mit regionalen, biologisch produzierten, sowie fair gehandelten Produkten, soll ein Anstoß für ein verantwortungsvolles Konsumverhalten gegeben werden,’ schließt Peter Hießberger.

Rückfragehinweis:
Peter Hießberger, Vorsitzender des Ökosozialen Studierendenforum
Mail: studierende@oekosozial.at
Mobil: 0664/4087737


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /