denkstatt begleitet zweiten CSR-Bericht der Stadtwerke

"Blind steuern bringt nichts" - Datenmanagement spielt entscheidende Rolle im Nachhaltigkeitsprozess

Als Anbieter für Mobilität, Wärme und Strom leisten die Wiener Stadtwerke einen entscheidenden Beitrag zur Lebensqualität in der Bundeshauptstadt. Nun veröffentlichen die Wiener Stadtwerke ihren zweiten konzernweiten Nachhaltigkeitsbericht. Für das Datenmanagement im gesamten Nachhaltigkeits-Prozess zeichnet wieder das Wiener Beratungsunternehmen denkstatt verantwortlich.

Mehr als 800 Millionen Fahrgäste waren im Jahr 2008 mit den Wiener Linien unterwegs. Rund zwei Millionen Österreicherinnen undÖsterreicher beziehen über die Wien Energie Strom und Wärme. Dass die Verantwortung der Wiener Stadtwerke neben Versorgungssicherheit auch soziales Engagement und Umweltschutz umfasst, zeigt der zweite konzernweite Nachhaltigkeitsbericht der Stadtwerke deutlich.

Der diesjährige Nachhaltigkeitsbericht setzt den Fokus im Bereich Mobilität: "Wien steht hier vor einer großen Herausforderung. Die Stadt wächst, mehr Wienerinnen und Wiener werden täglich die Stadt durchqueren. Und wenn man will, dass der Verkehr in Summe trotzdem klimaschonender und sicherer wird, müssen die Wiener Linienüberproportional wachsen. Derzeit beträgt der Anteil des Öffentlichen Verkehrs im Modal Split 35 Prozent. Für eine effektive Entlastung der Straßen soll dieser Anteil in den kommenden Jahren auf 40 Prozent steigen", erläutert Karl Resel, Nachhaltigkeitsexperte bei denkstatt.

Das Beratungsunternehmen denkstatt, das umfassend im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit arbeitet, hat, wie schon beim Nachhaltigkeitsbericht 2008, auch diesmal das Datenmanagement organisiert. "Wir haben dafür gesorgt, dass ein Reporting System, das internationalen Richtlinien entspricht, zum Einsatz gekommen ist. Gerade bei einem Konzern, der über viele Tochterunternehmen verfügt, ist das ein entscheidender Schritt", so Karl Resel.

Damit wurden die Betrachtung der Emissionen auf Konzernebene ermöglicht und Personalkennzahlen vereinheitlicht gemanagt. So konnte etwa aufgezeigt werden, dass Feinstaub um 5,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2007 reduziert wurde und beim Stickoxid NOx auf Konzernebene ein Minus von 2,7 Prozent zu verzeichnen ist.

"Blind steuern bringt nichts", betont Nachhaltigkeitsexperte Karl Resel. "Ein effizientes Datenmanagement ist notwendig für ein zukunftsfähiges Unternehmen, das nicht nur wirtschaftlich lenken, sondern auch den ökologischen Fußabdruck verkleinern und die positiven sozialen Effekte maximieren möchte. Die Wiener Stadtwerke zeigen mit ihrem Nachhaltigkeitsmanagement, dass wirtschaftlicher Erfolg mit Lebensqualität und Daseinsvorsorge Hand in Hand gehen."

Quelle: denkstatt GmbH


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /