Belgien senkt Grenzwerte für Handystrahlung

Belgien folgt damit Italien und Luxemburg

Um die Strahlenbelastung für die Bevölkerung zu reduzieren, hat Belgien die Grenzwerte für Mobilfunkmasten auf 3 Volt pro Meter abgesenkt. Auslöser für die Umstellung war eine belgische Studie, der zufolge Ratten, die über einen längeren Zeitraum elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt waren, eine doppelt so hohe Sterblichkeitsrate hatten als Ratten, die keiner Strahlung ausgesetzt waren.

Belgien folgt damit Italien und Luxemburg, die ebenfalls ihre Grenzwerte auf 3 Volt/Meter abgesenkt haben. In Österreich liegt der Grenzwert mit 41 Volt/Meter aktuell 14-mal so hoch als in Belgien. Das österreichische Gesundheitsministerium sieht derzeit keinen Handlungsbedarf.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /