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Ein „leuchtendes Beispiel“ aus Süddeutschland

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Pressemitteilung von: Berliner Energieagentur

/ PR Agentur: Berliner Energieagentur GmbH
Stadt Villingen-Schwenningen spart durch neue Beleuchtung 69.600 Kilowattstunden Strom pro Jahr
- Berliner Energieagentur übergibt Partnerurkunde für Teil-nahme an „GreenLight“-Programm der EU
- Umweltministerin Tanja Gönner lobt Effizienz- und Klimaschutzengagement der Kommune


Berlin/Villingen-Schwenningen, 27. Juli 2009 – Im Auftrag der Europäi-schen Kommission hat die Berliner Energieagentur die Stadt Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg) zum GreenLight-Partner ernannt. Die Stadt erhält die Partnerurkunde für ihr innovatives und energieeffizientes Stadtbeleuchtungskonzept. „Die Modernisierung der kommunalen Beleuch-tung reduziert CO2-Emissionen und spart gleichzeitig Kosten“, betonte Tanja Gönner, Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg, anlässlich der Verleihung. „Villingen-Schwenningen ist damit ein leuchtendes Beispiel für die gesamte Region. Es zeigt, dass innovative Technik auch wirtschaftlichen Nut-zen bringt.“
Seit Mitte der neunziger Jahre stellt die Stadt konsequent auf ökologische und ökonomische Leuchtmittel um. Bei neuen Anlagen kommen grundsätzlich Nat-riumdampflampen zum Einsatz, bei bestehenden Anlagen wurden Leuchtmit-tel und Vorschaltgeräte durch energieeffiziente Systeme ersetzt. Der Entwick-lungsplan für 2009 sieht drei besonders effiziente Referenzprojekte vor. Damit verringert Villingen-Schwenningen den jährlichen Energieverbrauch um 69.600 Kilowattstunden pro Jahr, dies entspricht einer Einsparung von 60 Prozent. „Wir freuen uns sehr, dass wir durch unsere Leuchtturmprojekte GreenLight-Partner geworden sind“, sagte Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon. „Sie sind Meilensteine auf unserem Weg zu einer energieeffizienten Stadtbeleuchtung.“ Mit Abschluss der Projekte sind keine Queck-silberdampfleuchten mehr im Einsatz. Damit greift die Stadt dem EU-Verbot für diese ineffizienten Altleuchten vor. Ab 2015 werden Queck-silberdampfleuchten nicht mehr zugelassen.

Drei innovative Referenzobjekte

Im Wohngebiet „Oberdorf“ werden die 25 Jahre alten Leuchten gegen moder-ne Leuchten mit optischer Reflektortechnolgie ausgewechselt. Der Austausch spart 54.000 Kilowattstunden pro Jahr. Gleichzeitig schafft die Stadt eine LED-Referenzstraße. Dabei kommen nur LED-Leuchten zum Einsatz. Diese zeich-nen sich durch hohe Leuchtkraft sowie geringen Stromverbrauch und Ver-schleiß aus. Darüber hinaus ist für das Neubauvorhaben Landesgartenschau der Einbau von 40 innovativen Minireflektor-Leuchten vorgesehen.

Beleuchtung – kommunales Handlungsfeld mit Potenzial

Mehr als ein Drittel aller deutschen Straßen sind mit ineffizienten Beleuch-tungsanlagen aus den 60er Jahren ausgestattet. Durch den Einsatz moderner Beleuchtungstechnik könnten bis zu 1,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid jähr-lich eingespart werden. Dennoch werden derzeit jährlich nur drei Prozent der Straßenbeleuchtung ersetzt. „Wenn sich dies nicht ändert, wird es noch Jahr-zehnte dauern, bis Deutschlands Straßenbeleuchtung auf dem Stand der Technik ist“, sagte Michael Geißler, Geschäftsführer der Berliner Energie-agentur. „Kommunen, die heute ihre Straßenbeleuchtung modernisieren, ent-lasten langfristig ihr Haushaltsbudget und tragen zum Klimaschutz bei. Bun-desweit lässt sich mit heutigen Technologien der Energieverbrauch und Koh-lendioxidausstoß für die Beleuchtung von Straßen und Plätzen halbieren.“

GreenLight-Programm der Europäischen Kommission

Das 2002 ins Leben gerufene GreenLight-Programm der EU-Kommission soll über Energieeinsparpotenziale im Bereich Beleuchtung aufklären und beson-ders gelungene Beispiele in die Öffentlichkeit tragen. Ausgezeichnet werden private und öffentliche Organisationen, die den Stromverbrauch von Beleuch-tungsanlagen durch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz erheb-lich reduziert haben. Insgesamt ist eine Verringerung des Gesamtstrom-verbrauchs für die Beleuchtung von mindestens 30 Prozent zu erreichen.
Die Berliner Energieagentur ist nationale Kontaktstelle des GreenLight-Programms und Ansprechpartner für interessierte Kommunen und Unterneh-men. Sie hat ferner den jüngst abgeschlossenen „Bundeswettbewerb Ener-gieeffiziente Stadtbeleuchtung“ fachlich begleitet.
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