Neue Solarkraftwerke für Spanien

SOLON SE schließt Rahmenvertrag mit norwegischem Energiekonzern Statkraft über 40 MWp

Berlin - Die SOLON SE hat vor kurzem mit dem größten norwegischen Energieversorger Statkraft AS einen Rahmenvertrag zum Bau von Photovoltaikkraftwerken im Gesamtumfang von 40 MWp abgeschlossen und damit einen strategisch wichtigen Neukunden gewonnen. Die Solarkraftwerke werden in Spanien errichtet. Zugleich erhält das Berliner Unternehmen die Exklusivrechte für das Spanien-Engagement von Statkraft im Bereich der Realisierung von Photovoltaikkraftwerken. Das norwegische Energieunternehmen ist der europaweit größte Produzent erneuerbarer Energien.

Der Rahmenvertrag läuft ab dem Jahr 2009 mit einer Laufzeit bis zum Ende der Projektrealisierung im Jahr 2011. Dabei übernimmt Statkraft die Projektentwicklung vor Ort, SOLON leistet das Engineering, die Errichtung und Wartung der schlüsselfertigen Kraftwerke. Spanien ist ein wichtiger Standort für die Solarsparte von Statkraft, die sowohl eigene Projekte entwickelt als auch bereits projektierte und schlüsselfertige Solarparks erwirbt.

"Es ist eine großartige Aufgabe, Statkraft bei ihrem starken Engagement im Bereich Erneuerbarer Energien zu unterstützen und das Segment Photovoltaik im Statkraft-Portfolio auszubauen", sagte Thomas Krupke. Olav Hetland, Senior Vice President Solar Energie von Statkraft ergänzt: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit SOLON zu Solarparks in Spanien. Der Rahmenvertrag bietet uns die Flexibilität, schnell reagieren zu können, sobald Projekte die Bauphase erreicht haben."

Statkraft ist der europaweit größte Produzent erneuerbarer Energie. Der Konzern baut und betreibt Wasser-, Wind-, Gas- und Fernwärmekraftwerke und ist zudem ein bedeutender Akteur an den europäischen Energiehandelsbörsen. Darüber hinaus ist Statkraft in der Entwicklung weiterer innovativer Energielösungen tätig, wie z. B. Solarenergie, Gezeiten- und Osmosekraftwerke. 2008 verzeichnete Statkraft einen Umsatz in Höhe von 3,1 Milliarden Euro. Der Konzern beschäftigt etwa 3.000 Mitarbeiter in über 20 Ländern.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /