Smart Metering: Strategische Konzepte schonen Budgets und positionieren Stadtwerke als Unternehmen der Zukunft

Pforzheim, 02.10.2009. Noch drei Monate, dann ist es soweit: Die Zeit der Pilotprojekte und Testinstallationen der Smart Metering Technologie ist dann bereits Geschichte. Der Gesetzgeber fordert dann, dass der Verbraucher seinen Anspruch auf einen intelligenten Stromzähler für sein neues oder saniertes Eigenheim auf die Bestimmungen des Paragrafen 21 b des Energiewirtschaftsgesetzes stützen kann.

So kurzfristig lassen sich die Potenziale, die die neue Generation der Energiezähler bieten könnte, gar nicht erschließen. Für die Energieversorger sind jetzt Konzepte gefordert, die sie einerseits ihren gesetzlichen Pflichten nachkommen lässt, anderseits budgetschonend auch mittelfristig weiterverwertbare Lösungen ermöglicht.

„Viele Energieversorger hängen zu sehr an der Technik. Dabei hat Smart Metering relativ wenig mit den Zählern selbst zu tun. Deren Weiterentwicklung kann ein typisches Stadtwerk sowieso nicht beeinflussen“, so Claus Lindemann, Inhaber der etaconsult Unternehmensberatung.

Etaconsult, spezialisiert auf Strategie- und Organisationsberatung für kleine und mittlere Stadtwerke, sucht für seine Kunden nach zukunftsweisenden Ansätzen. „Smart Metering muss integraler Bestandteil einer Marketingstrategie für die nächsten Jahre sein. Wer nur den Buchstaben des Gesetzes folgen will, sollte sich überlegen, seine Rolle als Messstellenbetreiber mit der neuen Geräte-Technologie lieber gleich in die Hände Dritter zu geben“, so Lindemann weiter.

Der Smart-Metering-Status-Check von etaconsult zeigt interessierten Energieversorgern, wie sie hier positioniert sind und welche Korrekturen kurzfristig notwendig sind. Die Ergebnisse des Status-Check sind Grundlage für weitere Workshops, mit denen in kurzer Zeit eine strategische Konzeption erarbeitet werden kann. Natürlich steht etaconsult seinen Kunden auch für den Projekt-Roll-Out, die Implementierung von neuen Geschäftsprozessen und IT-Systemen mit Rat und Tat zur Seite.