Erste spanische Passivhaus – Konferenz in Barcelona

Passivhausstandard soll in Spanien gefördert werden

Die Konferenz findet erstmalig Ende Oktober Barcelona statt. Sie wird von der PLATAFORMA DE EDIFICACIÓN PASSIVHAUS, PEP, in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Catalunya ausgerichtet.

Ziel ist die Foerderung des Passivhausstandards in Spanien nach deutschem Vorbild. An der Vortragsreihe nehmen daher auch namhafte Fachleute aus Deutschland teil.

Die Veranstaltung ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass die EU seit 2008 die Einfuehrung des Passivhausstandarts fuer alle Neubauten ab 2011 fordert. .

In Spanien ist die normative Umsetzung schwieriger als in Deutschland. Die Differenzen zwischen Nord und Sued sind bedeutend groesser als in Deutschland, ebenso die Temperaturschwankungen in der Saison und im Tagesverlauf. Waehrend in Deutschland das Heizen das Hauptproblem ist, liegt das Schwergewicht vor allem in Suedspanien auf die Kuehlung, sowohl im Wohn- als auch im Gewerbebereich.

Ein modernes Passivhaus kommt mit 10% der Energie fuer Heizung und Kuehlung im Vergleich zu einem konventionellen Haus aus..

PEP will Fachleute in der Bauwirtschaft, Verwaltungen mit einbeziehen, Universitäten, Entwickler fuer innovative Projekte interessieren und Handwerker in das Thema miteinbeziehen.


Weitere Info:
www.plataforma-pep.org
www.venusarchitecture.com - Architekt Stephan Waechter / Palma de Mallorca Ansprechpartner: Heribert Holl


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /