Bernhard Seiler neuer Soleg-Geschäftsführer

Soleg GmbH, Systemanbieter für Solarstrom und Solarwärme, plant Ausbau des Solar-Projektgeschäftes und will Internationalisierung vorantreiben.

Zwiesel, 7. November 2007. Bernhard Seiler wurde zum Geschäftsführer der Soleg GmbH in Zwiesel ernannt. Der 38-jährige Wirtschaftsingenieur, der seit 2006 im Unternehmen tätig ist, verantwortet den Vertrieb und den kaufmännischen Bereich des Solar-Systemspezialisten. Damit bildet er zusammen mit Josef Weindl, Geschäftsführer Technik, die Doppelspitze des Unternehmens.

„Um die große Nachfrage von gewerblichen Investoren und Landwirten nach Dachanlagen auf Gewerbehallen und großen Photovoltaik-Freilandanlagen bedienen zu können, bauen wir gerade eine neue Abteilung innerhalb unserer PV-Sparte auf“, berichtet Seiler. „Hier ist die Aufgabenstellung wesentlich komplexer, die Vorlaufzeit um ein Vielfaches länger und das Investitionsvolumen meist erheblich höher, als es bisher in unserem Geschäft üblich war. Wir wollen auch dieses Marktsegment mit gewohnt hoher Qualität und Kompetenz bedienen.“

Blick nach Tschechien und Italien

Darüber hinaus berichtet Seiler: „Wir haben festgestellt, dass es außerhalb Deutschlands noch einen großen Aufklärungsbedarf in den Bereichen Solarwärme und Solarstrom gibt.“ Darum werde das Unternehmen sein Know-how zukünftig stärker als bisher ins Ausland übertragen. Tschechien bietet sich aufgrund der regionalen Nähe an, Italien aufgrund seiner Strukturen auf dem Thermie- und Photovoltaikmarkt, die den deutschen ähneln. „Hierfür kommt uns zugute, dass wir für 2008 Lieferverträge über deutlich höhere Kontingente für Solarstrommodule mit führenden Herstellern abschließen konnten.“

Auch das Wissen über die Sonnenhaus-Technik, ein solares Bau- und Heizkonzept, bei dem Gebäude zu 50 bis 100% solar beheizt werden, will Soleg stärker weitergeben. Neben der dreizehnjährigen Erfahrung in diesem Bereich kommt dem Team dabei die eigene Fertigung von maßgeschneiderten Flachkollektoren zugute.

Der heimische Markt wird für die Soleg nach wie vor Priorität haben. „Allerdings waren 2007 im solarthermischen Bereich klar die Unternehmen im Vorteil, die nicht 100% vom deutschen Markt abhängig waren“, stellt Bernhard Seiler fest. Dies sei wichtig, um allzu große Absatzschwankungen zu vermeiden. „Wir wollen unseren Kunden auch weiterhin Innovationen für eine zukunftsfähige Energieversorgung liefern, nachhaltig in einem für uns gesunden Maße wachsen und damit langfristig interessante Arbeitsplätze sichern und schaffen. Denn nur ein hoch motiviertes Team von Fachleuten kann in diesem dynamischen Marktumfeld dauerhaft bestehen“, beschreibt der neue Geschäftsführer die Unternehmensphilosophie der Soleg GmbH.

Soleg GmbH, Bernhard Seiler
Fachschulstraße 13
94227 Zwiesel
Tel. 0 99 22 / 50 07 – 0
www.soleg.de

Ina Röpcke PR
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