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86 Prozent der Deutschen kritisieren mangelhafte Transparenz auf dem Energiemarkt

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Pressemitteilung von: YouGov

86 Prozent der befragten Bundesbürger halten die Transparenz auf dem deutschen Energiemarkt für nicht ausreichend. Ein freier Wettbewerb sei nicht gewährleistet. Dieses kritische Urteil teilen die befragten Wähler aller Parteien, besonders diejenigen von Bündnis 90/Die Grünen (95 Prozent). Unter den Wählern der SPD, FDP und der Linken kritisieren jeweils 86 Prozent die Transparenz des Marktes, unter den Wählern der Unionsparteien sind es 83 Prozent.

Dies sind Ergebnisse der täglichen Befragung "YouGov 12nach12" des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Befragt wurden über 1000 wahlberechtigte Deutsche.

Darüber hinaus wird das Funktionieren der Interessensvertretung der Bürgerinnen und Bürger von der großen Mehrheit der Befragten in Frage gestellt. 71 Prozent der Befragten Bundesbürger verneinen die Aussage, dass die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik stärker im Fokus der Regierungsentscheidungen stehen als die der Energieerzeuger. Am kritischsten äußern sich erneut die befragten Wähler von Bündnis 90/Die Grünen (77 Prozent), gefolgt von den Wählern der SPD (75 Prozent), der FDP (74 Prozent) und der Linken (73 Prozent). Am vergleichsweise unkritischsten äußern sich die befragten Wähler der Unionsparteien. Von ihnen verneinen 66 Prozent die obige Aussage.

Während sich bezüglich der Frage nach Interessensvertretung nur geringe Unterschiede im Vergleich zwischen den alten und neuen Bundesländer (70 Prozent / 73 Prozent) ergeben, zeigt sich im Geschlechtervergleich ein deutlicher Unterschied. Etwas mehr als zwei Drittel aller befragten Männer (68 Prozent) verneint die Aussage, dass die Belange der Bürgerinnen und Bürger stärker im Fokus der Regierungsentscheidungen stehen als die der Energieerzeuger. Unter den befragten Frauen sind es knapp drei Viertel (74 Prozent).
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