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Erstmals Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie ausgelobt

Österreichische Führungsrolle in Umwelt- und Energietechnologie ausbauen

Der Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie wird heuer erstmals in gemeinsamer Trägerschaft des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ausgelobt. "Österreichische Unternehmen haben in der Umwelt- und Energietechnologiebranche in vielen Bereichen die Technologieführerschaft übernommen und glänzen durch innovative Produkte", betonen Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner, Umweltminister Niki Berlakovich und Infrastrukturministerin Doris Bures. "Aufgrund der wachsenden energie- und klimapolitischen Herausforderungen ist es besonders wichtig, diese Stärken nicht nur auszubauen, sondern auch einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Dazu leistet der in drei Kategorien ausgeschriebene Staatspreis einen wesentlichen Beitrag ", so die Minister.

Die Kategorie "Forschung & Innovation" wird vom Infrastrukturministerium ausgelobt. In dieser Kategorie sind hervorragende Forschungs- und Entwicklungsleistungen zu den Themen Erneuerbare Energien und Systemintegration, Ressourceneffizienz und biobasierte Produktion sowie Smart Grids und Gebäudetechnologien gefragt. "Energie- und Umwelttechnik ist eine Forschungspriorität des BMVIT und wird auch in die Bundesstrategie für Forschung, Technologieentwicklung und Innovation einfließen", erklärt Doris Bures. "Mit dem Förderschwerpunkt des BMVIT wollen wir die hervorragende Position österreichischer Unternehmen im internationalen Wettbewerb weiter stärken. Besonders zukunftsweisende Projekte sollen mit dem Staatspreis für Forschung und Innovation vor den Vorhang geholt werden."

Um innovative, bereits umgesetzte Projekte in den Umweltbereichen Abfall, Wasser, Luft und Cleaner Production einerseits sowie Klimaschutz und Erneuerbare Energien in Regionen andererseits geht es in der vom Lebensministerium ausgelobten Kategorie "Umwelt & Klima". "Die österreichische Umwelttechnologie zeichnet sich durch einüberdurchschnittliches Umsatz- und Beschäftigungswachstum und ein hohes technologisches Niveau aus. Das schafft und sichert green jobs, die gerade jetzt, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sehr wichtig sind", zeichnet Niki Berlakovich ein positives Bild der Gegenwart. "In diesem Bereich ist beständige Innovation und aktive Entwicklung der Märkte erforderlich, um den Masterplan Umwelttechnologie (MUT) umzusetzen."

"Energie & Effizienz" ist das Thema der von Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner ausgelobten Kategorie. "Die Steigerung der Energieeffizienz ist der entscheidende Faktor, damitÖsterreich die EU-Klimaziele erreicht. Umso erfreulicher ist es, dass heimische Unternehmen hier ein international anerkanntes Know-how aufweisen, das wir mit diesem Staatspreis noch stärker präsentieren wollen. Unsere Betriebe können damit ihre große Innovationskraft und Marktpräsenz signalisieren", betont Mitterlehner. Gesucht werden innovative Energieeffizienz-Projekte, die unter anderem aus den folgenden Bereichen stammen können: Bereitstellung von Nutzenergie, Elektromobilität, Optimierung der Verteilnetze, Raumwärme und -kälte sowie Wärmedämmung.

Bitte merken Sie vor:

Einreichmöglichkeit für Projekte bis 14. Dezember 2009, 24 Uhr Weitere Informationen und Einreichunterlagen finden Sie unter: www.ecolinx.at/staatspreis

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Preisverleihung Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie 2010 04. Februar 2010 PALAIS FERSTEL Herrengasse 14 bzw. Freyung 2, 1010 Wien Start: ab 18.00 Uhr Programm und Anmeldung (erforderlich) unter www.ecolinx.at/staatspreis


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /