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Europäischer Verband der Energie- und Umweltschutzberater rechnet mit Branchenwachstum in 2010

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Pressemitteilung von: EVEU - Europäischer Verband der Energie- und Umweltschutzberater

/ PR Agentur: PresseAgenturPaulus
München/Erfurt, 23. November 2009. Der Europäische Verband der Energie- und Umweltschutzberater (EVEU e.V.) zieht eine positive Bilanz für 2009 und rechnet mit einer guten Auftragslage und weiterem Umsatzwachstum für Energieberater im kommenden Jahr. „Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sollten trotz Wirtschaftskrise Wachstum zulassen“, sagte EVEU-Vorstand Thomas Lohr, auf der Jahreshauptversammlung des Verbandes in Erfurt. Durch die EnEV 2009 steige nachhaltig der Bedarf an qualifizierter und fachlich kompetenter Energieberatung, so Lohr. Einen Hemmschuh für ein Branchenwachstum in 2010 sieht der EVEU jedoch in Punkto Fördermittel und fordert deshalb die Vereinfachung der unübersichtlichen Regelungen auf eine einheitliche Energiesparprämie.


„Viele Bürger haben im Dickicht von freiwilligen Maßnahmen, Vorschriften, Förderanträgen und immer neuen Entwicklungen der Unternehmen den Überblick verloren“, kritisiert EVEU-Geschäftsführer Franz Sedlmeier. Diese Unsicherheit führe häufig zu Lethargie. „Hausbesitzer könnten vielfach noch deutlich mehr für die Umwelt und für ihren Geldbeutel tun. Aber weil sie Angst haben einen Fehler zu machen, machen sie lieber gar nichts.“ Statt konkurrierender Einzelförderungen mit komplizierten Antragsverfahren sollte eine einheitliche Energiesparprämie ganz allgemein nachhaltige Renovierungsinvestitionen mit einer deutlichen Reduzierung des Primärenergieverbrauchs belohnen. „Wichtig ist am Ende doch, dass Energie eingespart wird und nicht, auf welchem Wege“, so Franz Sedlmeier.

Doch nicht nur die Branche soll wachsen, auch der EVEU selbst. Ein neues Marketingkonzept für 2010 soll dabei helfen. „Die Leistungen und Vorteile, die wir als Verband unseren Mitgliedern anbieten, sind in der Energieberaterbranche konkurrenzlos“, erklärt Verbands-Geschäftsführer Franz Sedlmeier. „Was wir in 2010 weiter optimieren müssen ist unsere Kommunikation, damit die Energieberater das auch wissen“, fordert Sedlmeier. Schwerpunkte legt der EVEU dabei weiterhin auf sein Schulungsprogramm. Die angebotenen Seminare und die Auswahl der Themen und Referenten seien mittlerweile zum Aushängeschild des Verbandes geworden, so Sedlmeier. Neben der fachlichen Weiterbildung und Qualifizierung sollen 2010 aber auch die Bereiche Hilfestellung für Berufsanfänger, Networking sowie Vergünstigungen für Energieberater durch Kooperationsverträge im Fokus der Verbandstätigkeit liegen. Hinzukommen wird zudem noch stärker die Funktion als politisches Sprachrohr der Branche. „Seit kurzem sind wir als Interessensverband beim Deutschen Bundestag registriert und in die öffentliche Liste der Verbände eingetragen“, berichtet Franz Sedlmeier. Der EVEU unterstreicht dadurch seinen Anspruch, Sachverstand an die Politik heranzutragen und Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen zu wollen.

Einen Beleg für seine Leistungskraft lieferte der EVEU auch im Rahmen der Jahreshauptversammlung selbst. Der zweitägige Verbandstag startete mit einer Vortragsreihe und hochkarätigen Referenten rund ums Energiesparen. Im Mittelpunkt standen u.a. Förderprogramme, energieeffizientes Sanieren und Bauen sowie die Auswirkungen der EnEV 2009 bei der Sanierung von Wohngebäuden. Als Experten und Gesprächspartner standen Vertreter der Firmen Wolf Heiz- und Klimatechnik, Hottgenroth, HDG Bavaria, der KfW, des IWO sowie der Energie-Effizienz-Agentur (ENEFFA) zur Verfügung. Die Firma Grundfos war zudem mit einem Infostand in Erfurt vertreten.
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