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Windkraft in China: "Made in Deutschland" nach wie vor begehrt

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Pressemitteilung von: German Global Trade Forum Berlin

/ PR Agentur: German Global Trade Forum Berlin News
Shanghai 2010: Windenergie Messe China

Shanghai 2010: Windenergie Messe China

Berlin/Beijing: Sorge um die eigene Technologie hat viele deutsche Hersteller und Konstrukteure vor einem weiteren Engagement im Reich der Mitte abgehalten. Die Vorbehalte sind begründet und der Ärger immer wieder groß. Nichts desto trotz bleibt es dennoch dabei, das der chinesische Markt dem eigenen Produkt nicht unbedingt vertraut und die Nachfrage nach solider Technik aus dem Land der Erfinder und technischen Innovationen anhält. Deutsche Anbieter sollten dies erkennen und sich allenfalls darüber sorgen, dass die Nachfrage einmal endet. Kopieren unsere lieben chinesischen Piraten nämlich nicht mehr bei uns, ist es mit den Tagen der Technologieführerschaft endgültig zu Ende.


Die Bemühungen Chinas, das Thema „Windenergie“ zu erschließen, sind unverkennbar. Bei einer fast jährlichen Verdoppelung der Windkraftkapazitäten wird es anderen Marktteilnehmern schwer fallen, mitzuhalten. Demnächst werden an die 30 Gigawatt Leistung installiert sein. Eine beachtliche Größe. An sich sollte diese Kapazität erst in 10 Jahren erschlossen sein. Folgt man den Planvorgaben der Staatlichen Plankommission, werden innerhalb des ursprünglichen Rahmens von 30 Gigawatt bis 2020 nicht die bald erreichten 30, sondern bis 150 Gigawatt Leistung installiert sein. Installierte Kapazität ist nicht mit genutzter Kapazität gleichzusetzen. Weder hier noch da. Genau an dieser Schnittstelle liegen die Chancen für die Technologieführer, denn die chinesischen Produzenten können zwar hard ware auf einer allerdings noch schwachen Leistungsbasis von unter 1,5 Magawatt liefern. „Software“ liefern ist nach wie vor das Problem. Die Schwächen liegen im Detail. Es reicht eben nicht aus einfach zu kopieren und das zu produzieren, was das Zeug hält.

Die Erfahrung der Produktentwicklung, der technischen Innovation, der ganzheitlichen Ausschöpfung aller Ressourcen ist Chinas Unternehmen fremd. Ein wesentlicher Grund dafür, Nachhaltigkeit auf die Agenda zu setzen. Und die wird üblicherweise durch deutsche Anlagenbauer untersetzt. Obwohl sich die Ausschreibungen in China im Ergebnis am Angebot des „preiswertesten Bieters“ orientieren oder eher fragwürdigen Planzielen zu verdanken sind, wächst das Verständnis dafür, dass der günstigste Billiganbieter aus der Kopieranstalt nicht auch der wirtschaftlichste ist. Qualität und Substanz hat ihren Preis und diesen zu halten ist die Aufgabe. Auf der anderen Seite ist die Marktentwicklung derzeit durch die wettbewerbsverzerrende Subventionierung nationaler Hersteller gekennzeichnet. Subventionen tragen auf Dauer erkennbar weder zur Qualität von Produkten und Technologien geschweige zur Nachhaltigkeit bei. Subventionen sind für nicht wenige chinesische Unternehmen die eigentliche Triebfeder für eine Kooperation mit einem ausländischen Partner. Können doch durch die angeblich „neue Technologie“, die mit dem ausländischen Partner zur Einführung gelangt, erhebliche Fördermittel akquiriert werden, die allerdings den ausländischen Partner nie erreichen, wenn nicht die Vertragsgestaltung sicherstellt, dass die Zusammenarbeit bereits zu Beginn mit einer Vergütung für den Technologietransfer verbunden ist. Trotz der sinkenden Installationen ausländischer Anbieter ist der chinesische Markt für die Hersteller und Ausrüster von Windkraftanlagen und Parks eine nicht zu übersehene Option. Wer sich in der „Schlangengrube“ nicht dem Wettbewerb stellt, wird zukünftig eben von jeden Schlangen herausgefordert werden, die „heute noch auf Nahrung angewiesen“ sind.

Bei der Entwicklung oder Begründung von Beziehungen im China-Geschäft ist Vertragsleichtsinn zu vermeiden. Ansprüche sollten gesichdert und auch wirklich im Ernstfall verfolgt werden, rät Ma Jianjing von Trempel & Associates. Nur dann werden ausländische Partner auch wirklich respektiert.

Die Windenergy 2010 oder genauer, die „Chinese Wind Energy Equipment CWEE“, Chinas internationale Leitmesse für die Windenergie-Branche, bietet kurz vor der Eröffnung der EXPO 2010 in Shanghai die Gelegenheit, die Marktchancen zu nutzen: Messetermine: 27.-29. April 2010. Venue im “Shanghai New International Expo Center” in Shanghai. Teilnehmende Unternehmen aus Deutschland haben die Möglichkeit, sich parallel hier am Projekt des „German Energy Centers & College“ auf dem Gelände des „German Centers“ zu beteiligen. Die Vorteile sind enorm: Das Center wird über die Laufzeit der EXPO hinaus nach Planung über 3 Jahre stehen und dazu beitragen, 1A-Technologie aus dem Hause derer, die es können, zu vermarkten.

Auskünfte über die Messeteilnahmemöglichkeiten erteilt das German Global Trade Forum Berlin auf Anfrage: E-Mail.

Frühzeitige rechtliche Hilfe ist unter www.trempel.de erhältlich. Vorbeugen ist besser.
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