Generation XXL / Großwärmepumpen in Hotels sorgen für die richtige Temperatur und senken die Energiekosten

Rund sechs Prozent des Jahresnettoumsatzes von Hotelbetrieben gehen durchschnittlich auf das Konto Energiebedarf. „Je mehr Gäste, desto höhere Energiekosten“, so lautet die Formel, die zunehmend mehr Hoteliers Kopfzerbrechen bereitet. Denn zu den hohen Grundenergiekosten kommt noch zusätzlicher Aufwand für das individuelle Heizen und den Warmwasserverbrauch durch die Gäste. Wirtschaftliche und umweltschonende Ressourcen sind deshalb gefragt. Im Gegensatz zu traditionellen Heizsystemen sind Wärmepumpen nicht nur in Bezug auf die Umweltfreundlichkeit, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine echte Alternative. Die neue Wärmepumpengeneration des Wärmepumpenspezialisten OCHSNER ist mit Leistungen bis zu einem Megawatt eine solche Alternative und auch für größere Hotels geeignet.

Das Herz des Viersterne-Superior Hotels „Erstes Almwellness-Hotel Tuffbad“ im Lesachtal im österreichischen Kärnten ist eine natürliche Mineralwasserquelle. Schon seit Jahrhunderten sprudelt aus der Tiefe des Tuffsteins natürliches Quellwasser und hält Leib und Seele der Hotelgäste jung. Das 12 Grad warme Wasser wird aber nicht nur von Hotelgästen und Besuchern genutzt, sondern auch von zwei OCHSNER Wasser/Wasser-Wärmepumpen als Energiequelle. Mit einer Leistung von jeweils 54,4 Kilowatt versorgen die beiden Wärmepumpen die 1200 qm große Fußbodenheizung, das Schwimmbad, den Wellnessbereich sowie das Restaurant.

„Großwärmepumpen arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie die kleineren Wärmepumpen, die zum Beispiel in Einfamilienhäusern zum Einsatz kommen. Sie nutzen die Umgebungswärme, die im Grundwasser, in der Luft oder im Erdreich gespeichert ist. Das Prinzip ist dabei so einfach wie genial: Über Wärmetauschersysteme wird der Umgebung Wärme entzogen und diese dann innerhalb des Geräts im sogenannten Kältekreislauf auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Selbst geringe Temperaturunterschiede reichen aus, um ein Gebäude zu heizen oder zu kühlen, was für Hotels in Zukunft noch wichtiger wird“, erklärt Werner Ammerer von der Firma OCHSNER.
Je nach den örtlichen Voraussetzungen beträgt die Heizleistung von Großwärmepumpen ein Vielfaches der zugeführten Energie. Mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern sind die OCHSNER Großwärmepumpen, welche bis zu 1.000 kW Heizleistung erbringen, nur schwer vergleichbar. „Die Anforderungen an Großwärmepumpen für Hotelanlagen sind komplexer als im Privatbereich. Sie müssen nicht nur größere Heizleistungen erzeugen, sondern beispielsweise auch in der Lage sein, parallel den Wellness- und Poolbereich zu heizen und die Räume im Restaurant zu kühlen. Darüber hinaus sind oft individuelle Speziallösungen bezüglich der Nutzung von Abwärme und Abluft gefragt. Mit neuer Spezialtechnik und Steuerung sowie dem Einsatz von Schraubenverdichtern erfüllen unsere Großwärmepumpenanlagen selbst höchst unterschiedliche Anforderungen. Weitere, sehr wichtige Aspekte, sind die sehr hohe Betriebssicherheit und die geringen Betriebskosten“, so OCHSNER-Marketingleiter Werner Ammerer.
Durch den Einsatz von Großwärmepumpen können die Energiekosten eines Hotels zum Teil um die Hälfte reduziert werden. Zugleich arbeiten diese völlig emissionsfrei und leisten damit einen aktiven Beitrag für ein gesundes und für Touristen attraktives Mikroklima. Nicht zuletzt bedeutet die umweltschonende Funktionsweise auch einen Imagegewinn. Bund, Länder und Gemeinden unterstützen den Einsatz dieser Technologie mit Zuschüssen. Je nach Region bieten Energieversorger Strom für Wärmepumpen zum Sondertarif an.
Weitere Informationen unter: www.ochsner.de

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