LEIPZIG (Ceto). – Die frostigen Temperaturen haben Nordamerika und Europa fest im Griff und sorgen somit für einen stärkeren Verbrauch und damit für eine größere Nachfrage. Dies, und eine ordentliche Portion Spekulation sorgt an den Börsen für anhaltend festere Rohölnotierungen. Auch der, zum Teil unerwartete, Bestandsaufbau in den Lagern konnte den Auftrieb kaum bremsen und so schnellten die Kontrakte zeitweise auf knapp unter 84,50 Dollar pro Barrel in die Höhe.
Nach den vorangegangenen Anpassungen im deutschen Heizölmarkt legen die Bezugskosten zwar auch in der zweiten Wochenhälfte etwas zu, aber im Vergleich zum Vortag änderte sich das Niveau lediglich um ein paar Cent pro 100 Liter. Der Preis für eine Liefermenge von 3000 Litern Heizöl EL liegt derzeit in etwa auf dem Niveau von Ende November 2008.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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Heizölpreis 07. Januar: Aufwärtstrend gebremst
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
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