Cafes und Restaurants profitieren von neuem Fahrradständer mit Steckdose – ideal für Radler mit Elektrorad

In Deutschland kommen sie im Frühjahr auf den Markt: Neu entwickelte Fahrradständer mit Steckdose. In den Niederlanden werden sie bereits seit dem Herbst letzten Jahres aufgestellt. Dort hat sie das Portal Radgaragen.de getestet. Angenehm fiel auf, dass das Fahrrad nicht nur abgeschlossen, sondern auch fest an den Fahrradständer angeschlossen werden kann. Nur so ist das Rad auch sicher vor Diebstahl geschützt, was bei Elektrorädern mit Durchschnittspreisen von über 1.500 Euro ein wichtiger Aspekt ist. Ist das Elektrofahrrad sicher geparkt, lässt sich der leere Akku gleichzeitig aufladen. Mit vollem Akku kann die Fahrt dann nach der Rast wieder fortgesetzt werden. Die Bedienung ist dabei einfach und intuitiv. Ein separates Schild weist auf die integrierte Steckdose im Fahrradständer hin. Getestet wurde neben der Handhabung auch die Sicherheit, schließlich befinden sich elektrische Teile am Fahrradständer. Positiv ist daher der integrierte Spritzwasserschutz und die zusätzlich eingebaute Kindersicherung zu bewerten. Damit dürfte er auch die derzeit laufenden Prüfungen zur Erlangungen des ADFC-Siegels und der CE-Norm bestehen.

Untersucht wurde gleichzeitig die Akzeptanz des neuen Fahrradständers. Dazu wurden verschiedene Restaurants und Supermärkte aufgesucht, die seit einigen Wochen über Fahrradständer mit Steckdosen verfügen. Gerade bei Restaurants zeigten sich Radfahrer und Gastronomen trotz des winterlichen Wetters sehr angetan von den ersten Erfahrungen. Radfahrer nehmen sogar einen Umweg in Kauf, nur um nicht mehr mit leerem Akku fahren zu müssen. Davon profitieren wieder die Restaurants, denn während der Akku kostenlos geladen wird, isst der Radler ausgiebig und erhöht so den Umsatz. Auffällig war auch der Imagegewinn, konnten sich die Unternehmen doch als innovativ und ökologisch präsentieren. Vor allem Medien reagierten positiv und berichteten bereitwillig. Supermärkte waren nur zum Teil zufrieden mit der Resonanz auf den neuen Service. Dazu war die Verweildauer im Supermarkt vermutlich zu kurz, während der der Akku aufgeladen wird. Dafür interessieren sich zunehmend örtliche Energieversorger für die Fahrradständer mit Steckdose. Zum einen haben sie auch im öffentlichen Raum am ehesten Zugriff auf die notwendige Verbindung zum Stromnetz. Auf der anderen Seite sehen sie den Bereich Elektromobilität als gewinnbringenden Zukunftsmarkt, den es von Anfang an zu entwickeln gilt.

Aktuelle Fotos und weitere Informationen zum Fahrradständer mit Steckdose hat das Portal Radgaragen.de auf der Webseite www.radgaragen.de zusammengestellt.