Moskau - Berlin, 26. März 2010 – Am kommenden Montag wird zum ersten Mal in der Geschichte Rosatom mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien einen Vertrag über eine Uran-Reservebank unterzeichnen. Die LEU Fuel Bank wird allen Mitgliedsstaaten der IAEA, welche die Verpflichtungen des Atomsperrvertrags erfüllen, schwach angereichertes Uran zur Verfügung stellen. Die weltweite Belieferung aus Russland geschieht unter der Kontrolle der IAEA, welche die friedliche Nutzung des Atommaterials gewährleisten soll.
Eigentümer der Gesamtreserve von 120 Tonnen Uran ist der russische Staat. Der größte staatliche Energiekonzern, Rosatom, wird die Kosten für die Inbetriebnahme, die Lagerung und die Instandhaltung tragen. Entscheidend für diese strategische Kooperation im Bereich der Nuklearenergie ist, dass die Internationale Atomenergiebehörde IAEA, unter der Leitung von Yukiya Amano, sowohl für die Betriebssicherheit als auch für die Sicherheitsleistung garantieren wird.
Mit der zentralen Beteiligung an der LEU Fuel Bank setzt sich Russland im Bereich der Nuklearenergie weltweit für eine friedliche Nutzung von atomarem Brennmaterial ein.
Pressemitteilung
KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
Sie lesen gerade: Uran-Reservebank in Russland
Uran-Reservebank in Russland
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.
Raoul Stöhlker
Stöhlker & Partner GmbH
Alt-Stralau 19
10245 Berlin
Tel. 030/2005 0920
Fax: 030/2005 092 10
www.stoehlker.de
Stöhlker & Partner GmbH
Alt-Stralau 19
10245 Berlin
Tel. 030/2005 0920
Fax: 030/2005 092 10
www.stoehlker.de
Die Stöhlker & Partner GmbH ist die Berliner Niederlassung der Klaus J. Stöhlker AG - eine der führenden strategisch ausgerichteten PR-Agenturen in der Schweiz mit Sitz in Zollikon-Zürich. Das Unternehmen berät in allen Belangen der Marketing Communications, Corporate Communications und Public Affairs.
KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 412830 • Views: 1109
Diese Meldung Uran-Reservebank in Russland bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium
Mitteilung Uran-Reservebank in Russland teilen
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.
Weitere Mitteilungen von Stöhlker & Partner GmbH
Das könnte Sie auch interessieren:
Miningscout zu Uran: Rasanter Preisanstieg, rosige Aussichten - Neue Kernkraft braucht die Welt
… auch der Ukrainekrieg eine Rolle bei der wachsenden Nachfrage. Viele Länder versprechen sich von der Kernenergie eine unabhängige Energieversorgung.
USA wollen Uranimporte aus Russland verbieten
An dieser Stelle zeichnet sich der zweite Grund für steigende Uranpreise ab: Westliche Länder wollen nicht abhängig von Uranlieferungen aus Russland sein. …
Uran - ein Top-Rohstoff für 2024
Die Abkehr von fossilen Brennstoffen und die Verringerung von Abhängigkeiten wird Uran weiter beflügeln.
Energieimporte aus Russland sind nicht mehr attraktiv. Nun hat Großbritannien gehandelt. Es ist das erste Land in Europa, dass staatliche Mittel investiert, um einen besonderen Kernbrennstoff herzustellen. Es geht um High-Assay Low-Enriched Uranium, …
Mit Uranunternehmen auf Uran setzen
… könnte. Aktuell kostet Uran knapp 44 US-Dollar je Pfund.
Uran könnte aufgrund der vielen weltweit geplanten und im Bau befindlichen Kernkraftwerke knapp werden, beispielsweise in Russland. Laut der russischen Nachrichtenagentur TASS stehen die entwickelten Vorkommen dort kurz vor der Erschöpfung. Für 2030 bis 2035 wird nun mit einer deutlichen Verknappung …
Uranpreis macht Freude
… Importverbot für russisches Uran wird immer wahrscheinlicher. Dies sollte den Uranpreis anheizen.
Sowohl die USA als auch Europa importieren bisher viel Uran aus Russland. Das US-Repräsentantenhaus hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der auf ein Uran-Importverbot aus Russland abzielt. Anhaltende Abhängigkeiten sind nicht mehr gewollt. Der US-amerikanische …
Uranaktien werden auch 2024 Freude machen
… jüngst 22 Länder verpflichtet haben, ihre Nuklear-Kapazitäten bis zum Jahr 2050 zu verdreifachen.
Gleichzeitig streben die Länder danach Abhängigkeiten von Rohstoffimporten zu verringern. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat sich der Handel zwischen Russland und den USA grundlegend verändert. Aber anders ist es beim Uran. So haben die USA …
Uran trotzt der Energiekrise
… für den weltweiten Energiebedarf. Da hilft die Atomenergie.
Die Weltenergiemärkte wurden durch die russische Invasion in der Ukraine durcheinandergewirbelt. Abhängigkeiten bezüglich Energie aus Russland werden verringert. Dies zeigt tiefgreifende Wirkungen auf den Uranmarkt. Nun sind die Uranpreise infolgedessen auf dem höchsten Stand seit rund elf Jahren. …
Deutschland ist wichtiger Handelspartner Usbekistans
… langsam voran. Dennoch wächst das usbekische Bruttosozialprodukt, nicht zuletzt wegen steigender Preise für die usbekische Hauptexportgüter. Insbesondere der Außenhandel mit Russland und Kasachstan weitet sich aus. Die seit einigen Jahren verfolgte Politik der makroökonomischen Stabilisierung zeigt Erfolge: wachsende Währungsreserven, stabile Währung, …
Energiesicherheit braucht Uran
… ist dieses Jahr ein sehr wichtiger Punkt.
Zwar gibt es keine Sanktionen gegen russisches Uran, nur einige westliche Uranabnehmer haben sich selbst Sanktionen auferlegt. Noch erfüllt Russland Verträge mit Urankäufern in den USA und in Europa. Doch wenn diese Verträge auslaufen, dann kann Uran knapp werden, wenn keine neuen Verträge abgeschlossen werden. …
Uran: EU vor Russland-Importstopp? Wie sichere Länder und Madison Metals vom Uran-Boom profitieren
Die USA wollen spätestens 2028 kein Uran mehr aus Russland importieren und haben bereits erste konkrete Schritte ergriffen. Nun könnte auch die Europäische Union nachziehen. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck bringt ein Importverbot ins Spiel. Profitieren dürften von dieser Wende vor allem Lieferanten wie Namibia.
Es gibt etliche Sanktionen …
Unsichere Versorgungslage bei der Energie sollte den Uranpreis unterstützen
… werden, etwa die Hälfte des Gases, das für die Stromproduktion eingesetzt wird, für das Heizen von Gebäuden oder in der Industrie zum Einsatz kommen.
Eine Abhängigkeit Europas von Russland besteht nicht nur bei Erdgas- und Ölimporten. Auch gut 20 Prozent der Uraneinfuhren kamen 2020 in die Europäische Union aus Russland, fast ebenso viel kam aus Kasachstan, …
Sie lesen gerade: Uran-Reservebank in Russland