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Pilotprojekt zur Elektro-Mobilität in Frankfurt:

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Pressemitteilung von: Mainova AG

Mainova übergibt Klinikum der J. W. Goethe-Universität fünf umweltfreundliche Elektroroller

Im September 2009 startete in Frankfurt ein Pilotprojekt zur Elektro-Mobilität. Ein Jahr lang stellen der Energieversorger Mainova und die ABG FRANKFURT HOLDING Privatpersonen und Unternehmen aus der Mainmetropole insgesamt 15 Elektroroller zur Verfügung. Das Klinikum der J.W. Goethe Universität ist eines der Unternehmen, das am Dienstag, 23. März 2010, fünf Roller sowie zehn Helme erhalten hat. Mainova-Vorstand Dr. Marie-Luise Wolff übergab die Elektroroller an das Klinikum der J.W. Goethe-Universität. Bisher waren die technischen Mitarbeiter mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf dem Klinikumsgelände unterwegs. Künftig kann zusätzlich auf die modernen Elektroroller zurückgegriffen werden. Die umweltfreundlichen Zweiräder sollen so in einem Langzeittest auf ihre Alltagstauglichkeit getestet werden.


Dr. Hans-Joachim Conrad, Kaufmännischer Direktor des Klinikums der J.W. Goethe-Universität freut sich über den Mobilitätszuwachs auf dem Klinikumsgelände: "Elektromobilität schont die begrenzten und klimaschädlichen fossilen Rohstoffe. Fahrzeuge ohne Feinstaub-Emissionen und mit leisem Motor wirken sich gerade auf einem Gelände wie der Uniklinik, wo Menschen krank und ruhebedürftig sind, positiv auf die Atmosphäre aus."

Dr. Marie-Luise Wolff unterstrich die Bedeutung dieser Antriebstechnik für die Umwelt: "Elektromobilität ist ein spannendes Thema, mit dem wir uns gerne auseinander setzen. Wir wollen mit Langzeittests wie jetzt mit dem Klinikum Erfahrungen über die Nutzung von Elektrorollern sammeln." Schließlich sei Frankfurt/Rhein-Main eine von acht Modellregionen in Deutschland, in denen Elektromobilität in den Fokus gerückt ist. Einen ersten Schritt hin zu einer neuen Mobilität im Ballungsraum habe die Mainova bereits mit einer Solartankstelle für Elektro-Zweiräder an der Hauptwache getan. Vor wenigen Wochen wurde im Parkhaus Börse in der Innenstadt die erste Elektrotankstelle für Autos eröffnet. "Im Laufe der nächsten beiden Jahre werden 25 weitere folgen", kündigte Dr. Wolff an, die versicherte, dass sich ihr Unternehmen gemeinsam mit der Stadt Frankfurt intensiv dem Ausbau der Elektromobilität widmen werde.

Die E-Mobility-Initiative des Uniklinikums stellt auch insofern einen Piloten dar, als die übrigen Institutionen des Landes Hessen im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie auf eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes setzen. Durch die allmähliche Umstellung des rund 200 Autos umfassenden Fuhrparks auf schadstoffarme Fahrzeuge, wird deren CO2-Ausstoß halbiert.

Die Elektroroller erreichen Spitzengeschwindigkeiten von 45 km/h bei einer Leistung von 3 kW (4 PS). Die Batterie reicht für circa 100 km und kann an jeder regulären Steckdose (220/230 Volt) aufgeladen werden. Ein vollständiger Ladevorgang des Rollers dauert etwa fünf Stunden, bei nicht komplett entleerter Batterie verringert sich die Ladezeit entsprechend. Für die Strecke von 100 km benötigt der Roller 3 Kilowattstunden (kWh) Strom, die derzeit rund 60 Cent kosten. Ein vergleichbarer Superbenziner verbraucht auf gleicher Strecke 3,5 Liter, die aktuell mit knapp 5 Euro zu Buche schlagen.

Die Mainova legt besonderen Wert darauf, dass für das Tanken Strom aus regenerativen Energien verwendet wird, wo immer das möglich ist. So werden die Elektro-Roller beispielsweise in der Mainova-Zentrale mit dem Mainova-Naturstrom "novanatur" betankt. Dieser wird absolut CO2-frei in den beiden Main-Wasserkraftwerken Griesheim und Eddersheim erzeugt.

Weitere Informationen zur Elektromobilität in Frankfurt finden Sie auf der Aktions-Homepage www.mobil-mit-e.de.
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