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Rheinland-pfälzischer Beitrag zur „Woche der Sonne“ steht

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Pressemitteilung von: GEDEA

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Die Solarfamilie Axt zusammen mit Jörg Kiesgen vom Anlagenbetreiber GEDEA-Ingelheim (3. von rechts)

Die Solarfamilie Axt zusammen mit Jörg Kiesgen vom Anlagenbetreiber GEDEA-Ingelheim (3. von rechts)

Familie Axt aus Grolsheim ist Botschafter für Sonnenenergie

Unter dem Motto „Unendlich. Einfach. Solar.“ findet vom 1. bis 9. Mai 2010 unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum vierten Mal in ganz Deutschland die „Woche der Sonne“ statt. In jedem Bundesland zeigt eine sogenannte „Solarfamilie“, wie sich mit der Kraft der Sonne schadstofffrei Energie gewinnen und ganz nebenbei das Haushaltsein¬kommen aufbessern lässt. Als Vertreter von Rheinland-Pfalz wurde Familie Axt aus Grolsheim ausgewählt.


Bei der Auftaktveranstaltung zur „Woche der Sonne“ am 30. April wird die sechsköpfige Familie gemeinsam mit den Solarfamilien der anderen Bundesländer ein Solarhaus errichten. Ihren Teil des Hauses, einen zwei mal zwei Meter großen Häuserrahmen, der auch das Wappen von Rheinland-Pfalz trägt, haben Werner Axt, Heidi Hahn-Axt und die vier Kinder bereits gestern, Montag, aufgebaut. Auf Einladung des Anlagenbetreibers GEDEA-Ingelheim präsentierte die Solarfamilie das kleine Häuschen in warmen Orange- und Rottönen in Waldalgesheim. Damit verbunden war eine Besichtigung von Photovoltaikanlagen in der selbsternannten „Zukunfts¬gemeinde“. Auf mehreren gemeindlichen Gebäuden, wie der Keltenhalle oder dem Bauhof, erzeugen Solarmodule bereits seit längerem Strom aus der Sonne. Auf weiteren gemeindeeigenen Dächern in der Genheimerstraße errichtet GEDEA-Ingelheim derzeit Anlagen. Jeder Bürger kann Anteile an einer Beteiligungsgesellschaft erwerben und so Miteigentümer der Anlage werden.

Familie Axt lädt zum Mitmachen ein
„Jeder kann mitmachen – auch ohne eigene Immobilie – durch Beteiligung an Gemeinschafts¬anlagen“, so Werner Axt. Er betrachtet die „Solarrenditen“ von bis zu sechs Prozent aus der Einspeisung des Stroms auch als Vorsorge für seine Familie. Eigenheimbesitzern rät er zu thermischen Solaranlagen auf dem Dach, um damit die Heizung zu unterstützen und Wasser zu erwärmen. Bei großen Dächern könne auch eine Photovoltaik-Anlage eine thermische Anlage ergänzen. Axt meint: „Die Beschäftigung mit dem Thema Energie zeigt jedem die Endlichkeit der fossilen Ressourcen und die praktisch unendlich solare Alternative. Jeder findet hierbei seine eigenen Schwerpunktthemen – auch Wärme¬dämmung, Biomasse oder Windkraft sind hier zu nennen - und kann aktiv
bei der Gestaltung der energetischen Zukunft mitmachen“.

Vielfältiges Engagement für die Umwelt
Familie Axt macht nicht nur mit, sondern sie macht vor, wie es gehen kann. Somit ist sie ein idealer Botschafter für die Woche der Sonne. Sie besitzt nicht nur eine Solarthermie-Anlage auf dem eigenen Hausdach, sondern sie ist auch an mehreren Sonnenstrom-Gemeinschaftsanlagen beteiligt. „Seit Familiengründung 1986 beschäftigen wir uns mit dem Thema regenerative Energien – auch motiviert durch den Reaktorunfall Tschernobyl“, erklären Heidi Hahn-Axt und Werner Axt. Auch von Amts wegen bzw. beruflich beschäftigen sich die beiden mit regenerativen Energien: Hahn-Axt ist Ortsbürgermeisterin von Grolsheim, Mann Werner arbeitet bei Schott, einem führenden Hersteller von Solarmodulen in Deutschland. Seit 1990 bewohnen sie ein Energiespar¬haus für drei Generationen mit Erdwärmepumpe, 1993 kam Solarthermie dazu. Mittlerweile sorgt ein Flachkollektor mit 18 Quadratmetern Fläche für Heizungsunterstützung und Warmwasser. Auch gehört die Familie zu den Beteiligten und aktiven Mitstreitern bei der Windkraftanlage auf dem Kandrich. Werner Axt hat zudem die GEDEA PV Meins KG initiiert, die auf Dachflächen seines Arbeitgebers Schott Photovoltaikanlagen betreibt und vor weiteren Ausbauplänen steht. Dazu kommt noch ehrenamtliche Tätigkeit bei der Optimierung von thermischen Regelungen in öffentlichen Gebäuden. Und als nächster Baustein denkt die Familie über Elektromobilität nach.

Informationen vor Ort
Wer ebenfalls aktiv den Ausbau von dezentralen Energieanlagen in der Region unterstützen will, kann sich bei mehreren Infoveranstaltungen der GEDEA-Ingelheim informieren:

Bei einer Infoveranstaltung bei SCHOTT CTC (Rheinalle 110, Mainz) am Donnerstag, 22. April um 17.00 Uhr werden Werner Axt und GEDEA-Ingelheim-Geschäftsführer Wilfried Haas die Beteiligungsgesellschaft vorstellen. Auch der Rahmen für das Solarhaus kommt dabei noch einmal zum Einsatz, bevor er seine Reise nach Berlin antritt.

Am Montag, 3. Mai um 19.00 Uhr geht es bei einem Informationsabend in der Keltenhalle in Waldalgesheim und den Ausbau der PV-Anlagen auf gemeindeeigenen Dächern.

Am Dienstag, 4. Mai um 19.30 Uhr kommt der bekannte frühere TV-Metereologe Dieter Walch zu einem Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion über „Klimawandel – Science Fiction oder Realität“ ins WBZ Ingelheim.

Und zum Abschluss der regionalen Aktivitäten zur „Woche der Sonne“ lädt die GEDEA-Ingelheim am Samstag, den 8. Mai zu einer Solartour zu mehreren Sonnenstrom-Anlagen in der Region, darunter dem Solarpark Sprendlingen, ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Bahnhof Ingelheim.
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