Vorarlberger Landeskrankenhäuser setzen auf Elektromobilität

9.5.2010 Einen erster wichtigen Schritt in Richtung neue Mobilität ist getan: ein Elektroauto für Dienstfahrten der MitarbeiterInnnen der Vorarlberger Landeskrankenhäuser

Vor kurzem erfolgte die Schlüsselübergabe für das Elektroauto beim LKH Feldkirch.
‘Wenn das Pilotprojekt erfolgreich ist, können wir uns durchaus vorstellen, das Angebot auf die Häuser auszuweiten’, meinte KHBG-Geschäftsführer Dr. Gerald Fleisch.

Vorarlberg wurde bekanntlich vom Klima- und Energiefonds der Österreichischen Bundesregierung zur Modellregion für Elektromobilität ausgewähtl. Daraus entstand als Gemeinschaftsinitiative des Landes Vorarlberg, der illwerke vkw und weiteren Partnern das mittlerweile bekannnte Projekt ‘VLOTTE – elektrisch mobil’, in dessen Rahmen bereits mehr als 75 Elektrofahrzeuge auf Vorarlbergs Straßen unterwegs sind.


Auch die Vorarlberger Landekrankenhäuser, die sich immer wieder als ökologisch orientierter Großbetrieb zeigen– beispielsweise sind sie seit kurzem auch Ökoprofit zertifiziert – gehen mit gutem Beispiel voran und sind ab sofort auch elektrisch unterwegs. Für die Dienstfahrten von MitarbeiterInnen der Krankenhausbetriebsgesellschaft gibt es nun einen Fiat 500 in Elektrovariante . Diese Woche nahmen die beiden Geschäftsführer der KHBG, Dr. Gerald Fleisch und Dr. Till Hornung, die Schlüssel des ‘Fiat 500’, der vom Autohaus Rohrer zu einem E-Mobil umgebaut wurde, von illwerke vkw-Vorstandsdirektor Dr. Christof Germann entgegen. Die Reichweite des Fiat beträgt rund 100 km. Das ist weit genug, um vom KHBG-Sitz in Feldkirch alle fünf Landeskrankenhäuser problemlos erreichen zu können.

Ökologische Energietankstelle