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Wullersdorf: Bürger stimmen für Windpark Locatelli

Da haben auch die Lügen der Windkraftgegner nicht geholfen

Hohe Beteiligung bei Bürgerbefragung

Zehn neue Windräder sollen, trotz der schlechten Förderbedingungen in Österreich, in der Gemeinde Wullersdorf gebaut werden. In Österreich gelten ja seit 2006 im EU-Vergleich unterdurchschnittliche Einspeisetarife für Windkraftanlagen - 7,55 Cent pro kWh (bei einem Marktpreis von rund 6 Cent). Förderungen gibt es gar keine. Trotzdem argumentierten die Windkraftgegner: "...dass Windräder in dieser Region nicht wirtschaftlich sind, da sie die meiste Zeit still stehen. ....dass es den Betreibern und Gemeinden nur um das Geld, das sie erhalten, geht: ‘Es geht nur um die Förderungen! " (s. Link). Da es keine Förderungen gibt und der Einspeisetarif nur für den produzierten Windstrom ausgezahlt wird, haben diese und andere Lügen der Windkraftgegner wohl mit dazubeigetragen, dass die Bürger sich selbst informierten und mehrheitlich (mit 56%) für den Windpark stimmten. Erfreulich, dass sich diese Wahrheit durchgesetzt hat und die WullersdorferInnen bald sauberen Strom ohne Rohstoffkosten (Wind weht ja gratis..) beziehen werden.

Die künftigen Windparkbetreiber rund um Andreas Patschka freuen sich und meinen: "Wir sind ausser uns für Freude, dass die sachliche Informationsaufklärung Früchte trägt. Die BürgerInnen haben ein klares Bekenntnis zu Erneuerbarer Energie und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz gesetzt."


Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /