Green Design: Deutsche Sanitärindustrie engagiert sich für nachhaltige Lösungen

Mitglieder der Initiative Blue Responsibility unterstützen Teams im Wettbewerb „Solar Decathlon Europe 2010“

Frankfurt, 17. Juni 2010 - Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch in der Architektur zunehmend an Bedeutung. Unter dem Stichwort Green Design stehen Prinzipien wie Umweltfreundlichkeit und Energieeffi-zienz immer häufiger im Mittelpunkt der Gebäudeplanung. Der bereits 1999 vom US-Energieministerium ins Leben gerufene Solar De-cathlon-Wettbewerb zeigt dabei alle zwei Jahre einzigartige Modellpro-jekte. Auch bei der ersten Austragung in Europa wetteifern bis Ende Juni zwanzig internationale Universitäten um den Bau des effizientes-ten und technisch innovativsten Hauses, dessen Bewohner sich allein durch die Kraft der Sonne energetisch versorgen können. Die deut-sche Sanitärindustrie fördert den Nachhaltigkeitsgedanken nicht nur im Rahmen ihrer Initiative Blue Responsibility sondern zeigt dies auch durch die aktive Unterstützung von Teilnehmern dieses ersten euro-päischen Solar-Zehnkampfes.

Team Wuppertal vertraut auf „Made in Germany“
Die Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG, Hersteller hochwertiger Design-Armaturen und Accessoires für Bad und Küche, unterstützt das Team der Bergischen Universität Wuppertal. Ganz im Sinne des Wettbewerbs steht der Anspruch des Unternehmens für den verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser. So minimieren beispielsweise Armaturen, unab-hängig vom Verbraucherverhalten, den Energie- und Wasserverbrauch, ohne dass die Premiumqualität der Produkte und das Wassererlebnis be-einträchtigt werden. Aus diesem Grund setzen die Wuppertaler Studenten in ihrem Energie-Plus-Haus auf verschiedene Dornbracht-Serien aus den Bereichen Bad und Küche. Damit folgen sie den Siegerprojekten der Tech-nischen Universität Darmstadt, die 2007 und 2009 beim renommierten „So-lar Decathlon“ in Washington, D.C. erfolgreich waren.

Living EQUIA setzt auf Badkeramik und Accessoires von Duravit
Das Schwarzwälder Unternehmen Duravit stellt dem Berliner Projekt living EQUIA (living ecological quality and integration), bestehend aus Studenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), der Beuth Hochschule sowie der Universität der Künste, Produkte aus den Bereichen Badkeramik, Küchenspülen, Duschen und Accessoires zur Verfügung. Auch das Unter-nehmen aus Hornberg unterstützte im vergangenen Jahr das Team der TU Darmstadt bei seinem Sieg in den USA.

Ideal Standard fördert Entwurf der ENS d’architecture de Grenoble
Im Projekt Armadillo Box der Architekturhochschule aus der Olympiastadt von 1968 kommt dagegen Technik von Ideal Standard zum Einsatz. Die französische Tochter der Ideal Standard International in Brüssel stellt dazu modernste Duschbrausen, Wannen und Armaturen, die ein nachhaltiges und effizientes Wassermanagement im Gebäude-Entwurf der Franzosen gewährleisten, bereit.

„Wir freuen uns über das Engagement unserer Mitgliedsunternehmen bei einem der wichtigsten Wettbewerbe für nachhaltiges Bauen und wünschen allen teilnehmenden Teams viel Erfolg bei der Durchführung der geplanten Projekte“, sagte Wolfgang Burchard, ein Sprecher der Initiative Blue Responsibility. Die Entscheidung über den Sieger des ersten europäischen Solar-Zehnkampfs fällt beim Wettbewerbsfinale in Madrid vom 18. bis 27. Juni 2010.

Mehr über die Arbeit von Blue Responsibility erfahren Sie auf der Website der Initiative unter www.blue-responsibility.com. Informationen zum Wett-bewerb Solar Decathlon Europe 2010 erhalten Sie auf www.sdeurope.org.