© Daberer
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Bio trifft Design - NEU im Biohotel Daberer

Naturstil mit vielen praktischen Details im Biohotel

Wie aus gekalkter Lärche, heimischem Erlen- und Eichenholz, Loden und umweltverträglichen kräftigen Farben die Atmosphäre eines großen Wohnzimmers entsteht, ist seit kurzem im Biohotel Daberer in St. Daniel im Gailtal zu erleben. Als schlicht-edlen Naturstil mit vielen durchdachten wie praktischen Details, beschreibt Hoteliersfamilie Daberer was gut und gern als internationales Design durchgeht. Dass dabei Holz-Niedrigenergiebauweise zum Einsatz kam und der Betrieb dank Solaranlage und Pelletsheizung in RIchtung Energieautarkie unterwegs ist, rundet das Bild vom kuscheligen Hideaway im Kärntner Gailtal ab.

Ihrem schlicht-edlen Naturstil folgend haben die Daberers in den letzten Monaten ihr Hotel um zahlreiche Neuigkeiten erweitert. So sind neue Zimmer - die Weitblickstudios - genauso entstanden wie etwa wohnzimmerartige Bereiche im Erdgeschoß, genannt Willkommensecke, am Kamin und Hofgarten oder der Silbensalon als feine Bibliothek, sowie als Erweiterung des Hotelrestaurants die Pforrnastube. Auch neu ist der Yoga-Ruheraum mit Natur-Panoramablick. Sein ruhiger Waldblick mit Wasserfall und Bächlein im Vordergrund, der Akazienboden, die kräftigen, warmen Farben und der knisternde Kamin schaffen einen entspannten Platz voller Kraft und Energie.

Die Pforrnastube - beispielhaft für das Daberer-Design

In einem bestehenden Bauteil galt es, das Hotelrestaurant zu erweitern. Klare, fast nüchterne Linienführung, sachliches Grau als Sitzbezug, Stühle aus Buchenholz sowie graue Wand- und Vorhangfarben bilden den Rahmen für die Farbtupfer, die dem Raum so viel Charakter geben. Als Farbtupfer gekonnt eingesetzt werden Lodenpölster in kräftigen Farben genauso wie viele kleine Bilder in ebenso kräftiger Farbgebung.
Ähnlich interessant wie die Gestaltung ist auch die Namensgebung der Pforrnastube. St. Daniel, der Ort in dem sich das Biohotel Daberer befindet, ist die Urpfarre des Gailtals und wird daher umgangssprachlich ‘Pforre’ genannt. Daraus leitet sich der Name ‘Pforrnastube’ ab.

Der Daberer Stil - schlicht, edel, detailverliebt und praktisch

‘Unser Hotel lebt davon, dass sich unsere Gäste hier wohler als sonst wo fühlen. Dabei spielt auch die Gestaltung des Hauses eine wesentliche Rolle. So ist über die Jahre unser eigenständiger schlicht-edler Naturstil entstanden, der Wärme und Gemütlichkeit mit internationalen Design-Klassikern etwa des österreichischen Möbelbauers Wittmann verbindet’, erläutert Marianne Daberer, die zusammen mit ihrem Bruder Christian sowie ihren Eltern Inge und Willi den Familienbetrieb führt. ‘Wir gehen in unserer Raumgestaltung nicht anders vor, als würden wir unser eigenes Wohnzimmer einrichten. Jedes Kissen wird einzeln ausgesucht, oft diskutieren wir lange über einen einzigen Teppich. So individuell wie möglich, lautet unsere Maxime, um dabei vor allem durchdacht, praktisch und am bestmöglichen Gästenutzen orientiert zu sein’, verrät Marianne Daberer. Selbstverständlich ist, dass heimische Hölzer wie Lärche, Erle oder Eiche eingesetzt und von regionalen Tischlern verarbeitet werden. Oft bewusst kräftige, natürliche Stoffe und gehaltvolle umweltverträgliche Farben sind Teil des Daberer Stils. Das Spiel mit Sonne und Licht ist ebenso wichtig wie die Blicke aus dem Haus in die Natur. Vor allem regionale Kunst fließt immer wieder ein, etwa in Form der Kooperation mit der Keramikkünstlerin Sonja Wurzer, die ein großes Schaufenster im Hotel zur Verfügung hat.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /