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Von Osnabrück nach Ostafrika – Einstieg in die Selbstversorgung

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Pressemitteilung von: SUNOS Solarpower

/ PR Agentur: Perfect Sound PR
Einsatz für Waisenkinder: Dr. Andreas Piepenbrink, Lutz Wülfing und Frank Hemme (v.l.n.r.) bereiten den Transport der PV-Module vor.

Einsatz für Waisenkinder: Dr. Andreas Piepenbrink, Lutz Wülfing und Frank Hemme (v.l.n.r.) bereiten den Transport der PV-Module vor.

Sunos und E3/DC stiften Solar-Anlage für Waisenhaus in Kenia

Osnabrück. Solarstrom-Know-how aus Osnabrück eröffnet jetzt einem Waisenhaus in Kenia völlig neue Perspektiven. Der Photovoltaik-Anbieter Sunos Solarpower und die Firma E3/DC, Systemlieferant für Wechselrichter und Akkumulatoren, spenden dem Furaha Phoenix-Kinderhaus nördlich von Mombasa eine Anlage, mit der es sich erstmals selbst mit Elektrizität versorgen kann. Insgesamt beläuft sich der Wert der Anlage auf ca. 12.500 €. Zehn Module wurden am Montag (19. Juli) verladen und werden vor Ort von dem SUNOS-Mitarbeiter Lutz Wülfing installiert.

Mit ihm und zwei weiteren aktiven Mitgliedern macht sich auch Christian Hempen, ein Gründungsmitglied des Kinderhaus-Fördervereins, am 23. Juli von Osnabrück aus auf den Weg nach Ostafrika, um bei der Montage zu helfen. „Wir bedanken uns ganz herzlich im Namen der Kinder bei den Sponsoren für die Bereitstellung der Photovoltaik-Anlage. Es ist unbeschreiblich, wie sehr dem Waisenhaus dadurch geholfen wird. Uns liegt es besonders am Herzen, das Haus so selbstversorgend wie nur möglich zu machen – in jeder Hinsicht“, erklärt Hempen, der das Projekt schon mehrfach besucht und persönlich unterstützt hat.

Technologie entwickeln, nutzen und weitergeben

Die Module mit einer Leistung von 2,2 kWp werden jährlich bis zu 3.740 kWh erbringen. Ziel ist es, eine Insellösung zu errichten, die das Waisenhaus unabhängig vom örtlichen Netz mit Strom versorgt. „Wir engagieren uns für eine umweltverträgliche und dezentrale Energieversorgung. Dazu erforschen und entwickeln wir Technologien, die den aus der Sonnenenergie erzeugten Strom nicht nur für die Einspeisung ins Netz, sondern auch davon unabhängig nutzbar machen“, erläutert Dr. Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer der Osnabrücker E3/DC GmbH. Durch die Zwischenspeicherung über die von E3/DC konzipierten Akkumulatoren soll zukünftig die Stromversorgung rund um die Uhr gewährleistet werden.
„Die enorme Energie der Sonne spüren wir hier in Deutschland zurzeit ganz besonders. Diese Kraft dank der Photovoltaik in sauberen Strom verwandeln zu können, ist ein ganz wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit“, betont Sunos-Geschäftsführer Frank Hemme. Sein Unternehmen ist auf verschiedenen Gebieten sozial engagiert und lässt beispielsweise die Untergestelle für die Module in der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück fertigen. Auch die Entwicklungshilfe ist ein wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie, die darauf ausgerichtet ist, eigenes Know-how gesellschaftspolitisch sinnvoll für die Regionalentwicklung einzubringen. Frank Hemme: „Die von E3/DC entwickelte Technologie ergänzt das System perfekt. Solartechnik so zu nutzen, die Umwelt zu schonen und dabei noch so tolle Projekte wie diese zu unterstützen, ist ein wunderbares Gefühl.“

Hilfe zur Selbsthilfe

Hilfe zur Selbsthilfe bzw. zur „Selbst-Organisation“, wie Hempen unterstreicht, ist die grundlegende Philosophie des Furaha Phoenix Kinderhaus e.V. Neben vielen Projekten, wie beispielsweise der Errichtung von Hühnerställen für den Zuchtbetrieb, zeichnet sich die private Entwicklungshilfe des Vereins vor allem auch durch ein transparentes Spendensystem aus. „Dank einer sehr öffentlichen Buchhaltung ist dies besonders vertrauensvoll“, führt Hempen aus.
Neben der Montage der Module und Wechselrichter, werden Christian Hempen und Lutz Wülfing weitere Arbeiten am Dach des Hauses unterstützen: Der Innenhof des U-förmigen Gebäudes soll überdacht werden, um auch den Außenbereich des Hauses besser für die Kinder nutzen zu können. Bei der Vorbereitung des Projekts erhielt der Verein auch Rückhalt vom Keniatischen Konsulat in Hamburg. Honorarkonsul Jens Peter Breitengross setzte sich persönlich für die Initiative ein und half schon im Vorfeld in allen Fragen der Formalitäten, der Visa und des Transports.

Weitere Infos:
www.phoenix-kinderhaus.de; www.sun-os.de
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