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Nordbayern zapft die Sonne an: Initiativkreis Stadtwerke berät zu Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen

Die Energieversorgung der Zukunft werde eine bunte Mischung sein, glauben viele Experten. Auch der Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern im VBEW e.V. teilt diese Meinung und stellt sich schon jetzt darauf ein. So fördert der Zusammenschluss von rund 20 Stadtwerken auf vielfältige Weise Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen.


Von Menschen gebaut funktioniert er noch nicht, im All dagegen schon: der „Fusionsreaktor“. Die Sonne gewinnt nach dem Prinzip der Kernfusion ihre Energie, von der auch wir auf der Erde profitieren. Und die wir verstärkt zur Wärme- und Stromgewinnung nutzen, denn Sonnenenergie ist nach unseren Maßstäben unerschöpflich, außerdem kostenlos sowie sanft zu Umwelt und Klima.
Auch in Nordbayern sei es möglich, von der Energie der Sonne zu profitieren, meint Stephan Pröschold vom Initiativkreis. „Natürlich haben wir hier nicht Verhältnisse wie in der Sahara, aber bei guten Standortbedingungen rechnen sich Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen trotzdem.“ Ökologisch betrachtet sei eine Entscheidung für eine solche Investition ohnehin immer zu begrüßen.

Berechnung der Wirtschaftlichkeit
„Wir raten jedem, der eine Photovoltaikanlage auf seinem Gebäude installieren möchte, zu einer Wirtschaftlichkeitsberechnung durch einen Experten“, betont Pröschold. In diese gehen unter anderem die Lage des Hauses, die Größe der Dachfläche und der Neigungswinkel des Daches ein. Günstig sei eine Ausrichtung nach Süden, ungünstig Verschattungen durch Bäume oder höhere Gebäude.
Ermittelt wird der zu erwartende durchschnittliche Stromertrag pro Jahr. Zu berücksichtigen sind neben den Kosten für Anlage und Installation auch die für Wartung und Versicherung. Darüber hinaus werden die Konditionen für den benötigten Kredit und der persönliche Steuersatz berücksichtigt – und nicht zuletzt die staatliche Förderung über die KfW sowie vor allem die Einspeisevergütung für den erzeugten Strom. Als Ergebnis erhält der Hausbesitzer die wahrscheinliche Amortisationszeit der Anlage.

Wärme fürs Wasser und die Heizung
Sorgfältige Planung im Vorfeld ist auch bei Solarwärmeanlagen das A und O. Übers Jahr gemittelt lassen sich ca. 50 bis 65 Prozent des Energiebedarfs für die Erwärmung des Brauchwassers über eine Solarwärmeanlage decken. Während der Sommermonate kann sogar meist die konventionelle Heizung ausgeschaltet werden, weil dann die Power der Sonne ausreichend für eine Versorgung mit warmem Wasser ist.
Im Winter lässt sich mit Hilfe der Sonne erhitztes Wasser sogar in den Heizwasserkreislauf einspeisen. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn niedrige Vorlauftemperaturen ausreichen, also beispielsweise bei einer Fußbodenheizung. In Kombination mit einer guten Dämmung, wie sie Niedrigenergiehäuser besitzen, wird der Einspareffekt maximiert.
Erreicht ein Neubau oder ein energetisch saniertes Gebäude eine bestimmte Energieeffizienz, können Förderungen durch die KfW beantragt werden. „Wir empfehlen das Duo Solarwärmeanlage und effiziente Erdgasheizung, sofern ein Erdgasanschluss möglich ist“, meint Pröschold.
Im Neubau ließe sich mit Erdgas plus Solar das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz erfüllen, das Bauherren den Einsatz regenerativer Energien vorschreibt. Wählen sie Solarkollektoren, müssen diese mindestens 15 Prozent des Wärmebedarfs decken. Für Wohngebäude mit höchstens zwei Wohnungen reichen mindestens 0,04 Quadratmeter Kollektorfläche pro Quadratmeter Nutzfläche.

Stadtwerke: eigene Anlagen und Beratung
Viele Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises haben bereits eigene Photovoltaikanlagen und Solarwärmeanlagen in Betrieb. Oftmals sind zudem weitere geplant. Außerdem werden Kunden ausführlich und kostenlos zur Erzeugung von Strom beziehungsweise Wärme auf dem eigenen Dach beraten.
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