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Nationaler Katastrophenschutz in Europa soll verbessert werden

Flutschäden in Madeira, 2010

Flutschäden in Madeira, 2010

EU-Mitgliedsstaaten beraten über optimale Hilfskoordinierung

Seit 30 Jahren gab es nicht mehr so viele Naturkatastrophen wie in den ersten neun Monaten diesen Jahres. 725 extreme Wetterereignisse haben tausenden Menschen das Leben gekostet und Schäden in Milliardenhöhe angerichtet. Naturkatastrophen nehmen keine Rücksicht auf nationale Grenzen. Hochwasser, Brände, Erdrutsche, Sturm, Erdbeben, Hitze- und Kälterekorde können nicht verhindert werden, aber eine gute Prävention kann im Ernstfall Leben retten und wirtschaftlichen Schaden reduzieren.

2001 haben die EU-Mitgliedsstaaten das sogenannte Gemeinschaftsverfahren beschlossen, um die Koordinierung im Katastrophenschutz zu verbessern. Die Europäische Kommission richtete das "Informations- und Beobachtungszentrum" (Monitoring and Information Centre - MIC) ein, um beispielsweise Hilferufe schnell weiterzuleiten.

Die Europäische Union versucht die Kooperation zwischen den Mitgliedsstaaten im Bereich des Zivilschutzes zu vereinfachen, um den Abruf von Katastrophenschutzressourcen zu beschleunigen. Dafür wurden zum Beispiel nationale, bi- oder multilaterale Module gebildet.
In der Praxis müssen Notfallpläne abgestimmt und multinationale Teams gemanagt werden.

Auf der Europäischen Katastrophenschutzkonferenz vom 22.-24. November 2010 in Berlin werden Experten über Erfahrungswerte beim Zivilschutz und aktuelle Entwicklungen beim Krisenmanagement sprechen. Es geht um die Verbesserung von grenzüberschreitenden Hilfskooperationen und Notfallplänen bis hin zum bestmöglichen Gebrauch von EU Finanzierungsinstrumenten. Die dreitägige Konferenz schließt mit einem Workshop zum Thema Verbesserung des eigenen Krisenmanagementplanes.

Die Konferenz richtet sich an Entscheider in verantwortlichen Ministerien wie beispielsweise das Innenministerium und das Verteidigungsministerium, an Militär- und Polizeipersonal, Feuer- und Rettungsmannschaften, Technische Hilfswerke, Hilfsorganisationen, Repräsentanten aus dem Sicherheitsbereich und der Industrie, Berater und Anwälte, die spezialisiert sind auf Katastrophenschutz, und Bevölkerungsschutzzentren sowie an alle Verantwortliche aus dem Bereich Katastrophen- und Zivilschutz.
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