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Pressemitteilung von: STIEBEL ELTRON

/ PR Agentur: M Com Projekt GbR
STIEBEL ELTRON fordert klarere Strukturen für die Ausrichtung auf erneuerbare Energien

Berlin, 03.11.2010 – „Der Umstieg in eine moderne abgasfreie Wärmeversorgung von Gebäuden kann nur gelingen, wenn Strom als Hauptenergieträger akzeptiert wird“, sagte Rudolf Sonnemann, Chef des Wärme- und Heiztechnikunternehmens STIEBEL ELTRON, auf einem aktuellen Pressegespräch vor Journalisten in Berlin. Wärmeerzeugung und Strom gehörten zusammen.


Noch wird der deutsche Gebäudebestand zu 90 Prozent mit fossilen Brennstoffen beheizt und ist für ein Drittel der Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Mit dem verabschiedeten Energiekonzept ist das Ziel abgesteckt, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland zu erreichen und den Rest des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien sicherzustellen. Zugleich ist damit die Abkehr von der konventionellen Heiztechnik mit Öl und Gas fest programmiert.
Schon heute leisten regenerative Nutzungswege wie die Wärmepumpentechnik einen erheblichen Beitrag zur Energieeffizienz. Indem Wärmepumpen etwa das Dreifache des eingesetzten Stroms als nutzbare Wärme für die Heizung- und Warmwasserbereitung eines Gebäudes erzeugen, wird eine Einsparung von beachtlichen 30 Prozent Primärenergie gegenüber konventioneller Heiztechnik möglich. Karlheinz Reitze, Stiebel Eltron-Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, forderte dazu auf, bei dem Ausbau der Erneuerbaren Energien mehr denn je in Gesamtsystemen zu denken. „Die Notwendigkeit der Vernetzung von Wärmeversorgung und Stromerzeugung muss zur allgemeinen Erkenntnis werden.“ So könnten steuerbare Anlagen wie Wärmepumpen flexibel ein- sowie ausgeschaltet werden, um die schwankenden Stromeinspeisungen aus Windkraft und Solar effizient zu nutzen. Damit sei die erforderliche Entlastung der Stromnetze möglich.

Anbieterbranchen im Bereich „Erneuerbare Energien“ müssen nach Auffassung von STIEBEL ELTRON, einem führenden Unternehmen auf dem deutschen Wärmemarkt, mehr Transparenz für die privaten Haushalte schaffen. Dazu gehöre, bessere Möglichkeiten einer Vergleichbarkeit in puncto Kosten und Amortisation sowie Versorgungssicherheit und Komfort zu entwickeln.

Von der Politik erwartet das Unternehmen in Anbetracht der geleisteten Investitionen in die Neuausrichtung auf Produkte zur Gewinnung und Nutzung erneuerbarer Energien vor allem nachhaltige Rahmenbedingungen. Bislang hätten es wechselhafte Förderprogramme bei der Heizungsmodernisierung an einer klaren Richtung für Bauherren, Handwerker, Architekten und Planer fehlen lassen. Sonnemann: „Ohne verlässliche Leitplanken ist die Energiewende, die unsere Unternehmensstrategie samt Investitionen bestimmt, nicht umzusetzen."
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