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ZERO-RACE: Von Kalifornien nach Las Vegas

Was einem zum Thema "Plug-in" so passieren kann

© ZERO RACE
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Endlose Autoschlangen wetzen sich quer durchs Niemandsland- 500 km von Los Angeles nach Las Vegas, lang, aber ganz ok . Das Team Vectrix tat uns leid, weil es gegen Abend einfach eiskalt wird um diese Jahreszeit. Unsere Kamerafrau Tamara kann ebenfalls ein Lied davon singen- sie hat sich sogar Handschuhe gekauft, weil ihre Finger schon so eiskalt sind. Es ist nicht einfach, unterwegs aus dem Auto zu filmen.

Das Nachladen war heute ein wenig Herausforderung - dazu ein paar Highlights: Im ersten Camping Park, der als Treffpunkt ausgemacht war, wollten die Teams Strom nachladen. Leider war zur Mittagszeit kaum jemand zu sehen. Aber zum Glück gibt es in der Gegend genug von den "RV-Parks", in denen die Wohnmobile stehen. Die Teams hatten Riesenglück: es gab nicht nur Strom zum Aufladen der Fahrzeuge, sondern auch Orangen und Kuchen und das Angebot, die Teams während das Ladens in die Stadt zu führen.

Es ging vorbei an wunderbarer Landschaft - endlos lang... so stellt man sich Amerika vor.

In Las Vegas hatten wir ein amüsantes Erlebnis bei der Suche nach Ladestationen: Sven ging ins erste Hotel. Eigentlich ging es nur darum, die Vectrix über Nacht an einen ganz normalen Stromstecker (11o/120V) anzustecken.
Im ersten Hotel hörten wir, er solle seinen Hersteller anrufen, der solle sich eine Lösung für das Problem einfallen lassen.
Hotel Nummer 2 war noch schlimmer: "We have no energy for it!" ... und das bei dem vielen Strom, der in Las Vegas für die Leuchtreklamen verbraucht wird!! Schlußendlich machte sich der Sicherheitsdienst mit dem Rad unterwegs, um einen Schalter zu suchen. Er findet einen: Aber der zuständige Hotelmanager meint, das geht einfach aus Sicherheitsgründen nicht. Fazit: Nicht lang fragen, einfach irgendwo bei der nächsten Möglichkeit anstecken- Never try to plug in in Las Vegas...


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /