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Heizölpreis 9. Dezember: Kaum Bewegung am Markt

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

LEIPZIG. (Ceto) Der Rohölpreis hat sich im Tagesverlauf zunächst kaum bewegt. Nordseeöl der Sorte Brent kostete am Nachmittag etwas mehr als 91 Dollar; US-Leichtöl (WTI) richtete sich unterhalb von 89-Dollar-Marke ein. Mit Öffnung des US-Handels zeigte die Tendenz allerdings wieder nach oben, positive Wirtschaftsdaten unterstützten die Preise.
Demnach wurden 421.000 Erstanträge auf Arbeitslosengeld eingereicht – weniger, als erwartet. Der 4-Wochen-Durchschnitt sank ebenso wie die Zahl der Amerikaner, die dauerarbeitslos sind. Hier ging der Wert von 4.270.000 auf 4.086.000 zurück.
Finanzanleger nahmen das zum Anlass, weiter auf steigende Ölpreise zu setzen. Ihre einfache Logik: Weniger Arbeitslose, mehr Konsum, höherer Ölverbrauch. Inwieweit das die Realität abbildet, ist eine andere Frage. Denn physisches Öl steht mehr als genug zur Verfügung. Die US-Vorräte liegen zehn Prozent über dem langjährigen Mittel. Bitter: Nicht einmal die stark gestiegenen Produktvorräte konnten gestern für spürbare Preisverluste sorgen. Der Spekulantengeist mutiert somit einmal mehr zu Geisel und zum Säckelschneider der Verbraucher. „Rein fundamental lässt sich das derzeitige Ölpreisniveau nicht erklären.“ statuiert Commerzbank-Experte Eugen Weinberg folgerichtig.
Wenngleich der Aufschlag beim hiesigen Heizölpreis heute mit drei Cent pro 100-Liter-Partie minimal ausfiel, so verweilt jener mit 73,96 Euro weiter auf hohem Niveau. Dieser Wert gilt im Bundesdurchschnitt bei einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern. „Aktuell gibt es keine attraktiven Kaufmomente für Heizöl. Diese Momente werden ausschließlich vom Füllgrad im Tank bestimmt.“, so Analyst Klaus Bergmann. Zum Vergleich die Tages-Werte der Vorjahre: 9. Dezember 2008: 52,78 Euro; 9. Dezember 2009: 57,82 Euro.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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