Spaniens Sonne kann optimal genützt werden - durch gute Förderbedingungen

Centrosolar erhält 25 Mio. EUR Großauftrag aus Spanien – Größter Moduldeal der Firmengeschichte

München - Spaniens Erneuerbares Energiengesetz unterstützt Erneuerbare Energie, davon profitieren viele Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbarer Energie. Die Centrosolar Group AG hat soeben einen Großauftrag zur Lieferung von Photovoltaik-Modulen erhalten. Die Lieferung im Gesamtwert von über 25 Mio. EUR geht an TSK, einen der größten spanischen Projektentwickler im Energie-Sektor mit fast 700 Mitarbeitern. Es ist bereits das zweite Projekt, das die spanische Tochtergesellschaft Centrosolar Fotovoltaico España S.L gemeinsam mit diesem Unternehmen realisiert.

Bei dem Großauftrag handelt es sich um rund 43 000 kristalline Module. Das ist der größte Deal, den der Modulhersteller Centrosolar mit einem einzelnen Kunden in In- oder Ausland unterschrieben hat. Die ersten Module werden noch im Dezember 2007 übergeben, bis Ende Juni 2008 soll die Auslieferung abgeschlossen sein. Der Kunde, die nordspanische TSK, benötigt diese große Menge an Modulen für bereits projektierte Solarparks in ganz Spanien.

TSK selbst ist Spezialist für die Projektierung und Installation schlüsselfertiger Großanlagen zur solaren Energieerzeugung. Mit der neuen Liefervereinbarung knüpfen beide Unternehmen an ihre bisherige, erfolgreiche Zusammenarbeit an. Vor kurzem hatte Centrosolar amorphe Dünnschichtmodule der Marke Biohaus an TSK geliefert. Die mit diesen Modulen bestückte Anlage in der Region Kastillien und Leon ging bereits im Oktober 2007 ans Netz.

Die Firmengruppe ist in Spanien seit einem Jahr mit der Centrosolar Fotovoltaico España S.L., direkt vor Ort vertreten. Die Tochtergesellschaft unter der Leitung von Gerson Castillo ist äußerst erfolgreich unterwegs: Durch den neuen Auftrag wächst das jetzt bereits für 2008 verbuchte Projektvolumen des Teams in Barcelona auf 10 MWp im Bereich kristalliner Photovoltaikanlagen und 1,5 MWp mit Anlagen der Dünnschichttechnik. Das entspricht einem Auftragsvolumen von rund 34 Mio. EUR.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /