openPR Logo
Pressemitteilung

Heizölpreis 21. Januar: Handel reicht Abschläge weiter

News abonnierenPressekontakt | Energie & Umwelt

Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

LEIPZIG. (Ceto) Bis zum Nachmittag sind die Rohölnotierungen von ihren Tageshochs auf das Niveau von heute Morgen zurückgekehrt. Nordseeöl (Brent) kostete demnach knapp 97 Dollar pro Barrel, US-Leichtöl (WTI) schlug mit 89,50 Dollar zu Buche. Über die gesamte Woche betrachtet wurde die amerikanische Leitsorte WTI rund zwei Dollar günstiger, Nordseeöl verlor etwas weniger.
In den generellen Aufwärtstrend der Ölpreise – alle maßgeblichen Institutionen prognostizieren für das laufende Jahr einen steigenden Bedarf – platzte die Nachricht von stark gestiegenen US-Reserven. Einige Analysten sehen darin die logische Konsequenz auf Entwicklungen am Ende des Vorjahres, als die Vorräte deutlich abgenommen hatten – wohl mehr aus steuerlichen Gründen als wegen eines sprunghaft angestiegenen Bedarfs in den Märkten, so die Vermutung. Das kommt nun offenbar wie ein Bumerang zurück und belastet die Preise. Einen weiteren Grund sieht „Commerzbank Corporates & Markets“ in der höheren Beimischungsquote für Ethanol in Benzin in den USA: Ab diesem Jahr sind 15 Prozent erlaubt, weniger Benzin wird benötigt.
Allerdings: Esyoil-Experte Klaus Bergmann rechnet damit, dass der nächste Anstieg der derzeit belasteten Notierungen nicht lange auf sich warten lässt: „China macht die Lokomotive mit einem Wachstum von über zehn Prozent bei erträglicher Inflationsrate, Europa übertrifft die Erwartungen und in den USA kommen Arbeits- und Häusermarkt nun auch wieder aus dem Tal der Tränen heraus.“
Auch auf dem hiesigen Heizölmarkt wies die Tendenz heute nach unten. Im Bundesdurchschnitt reichte der Handel seinen Kunden einen Vorteil von 51 Cent pro 100-Liter-Partie Heizöl EL (Gesamtmenge 3.000 Liter) weiter, das ergab die bundesweite Erhebung von BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau. Somit lag der Preis bei 76,88 Euro – leicht unter dem bisherigen Monatsdurchschnitt von 77,28 Euro. Im Wochenverlauf wurde die 100-Liter-Partie in der Summe sogar gut einen Euro günstiger – angesichts der erwarteten niedrigen Temperaturen in den kommenden Tagen eine willkommene Entwicklung, sofern der Inhalt des heimischen Heizöltanks zur Neige geht.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 503331 • Views: 97

Diese Meldung Heizölpreis 21. Januar: Handel reicht Abschläge weiter bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung Heizölpreis 21. Januar: Handel reicht Abschläge weiter teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von Ceto-Verlag GmbH


Das könnte Sie auch interessieren:

Tendenz leicht fallend
Brennstoffboerse.de: Heizöl-Preis - Frühkommentar: Heizölpreise mit Abschlägen wahrscheinlich
Heizölpreis-Tendenz: Heute dürfte es Abschläge bei den Heizölpreisen geben. Insgesamt wird die Veränderung aber wieder nicht allzu groß ausfallen. Als Hauptursachen für den aktuellen Trend sind folgende Tendenzen anzusehen (Stand 07:00 Uhr): 1. Ölpreis: Öl der Sorte Brent hat den gestrigen Wochenauftakt mit 102,50 US-Dollar/Barrel verlassen. Heute früh …
Copyright: Ceto-Verlag
Brennstoffspiegel: Weiter geht’s mit Abschlägen beim Heizöl-Preis
… doch etwas Handfesteres als ein ferner Konflikt, der noch nicht mal einer ist. So geriet auch der deutsche Heizölpreis unter Druck, wie von uns in unserer Morgenmeldung berichtet (mehr hier: http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=11799&title=Roh%F6l+stabiler%2C+Heiz%F6l+dank+Euro+g%FCnstiger). Im Bundesdurchschnitt wurden für die …
Tendenz fallend
Brennstoffboerse.de: Heizöl-Preis - Frühkommentar: Starke Abschläge beim Heizöl wahrscheinlich
Heizölpreis-Tendenz: Zum heutigen Wochenauftakt sind starke Abschläge bei den Heizölpreisen wahrscheinlich. Als Hauptursachen für den aktuellen Trend sind folgende Tendenzen anzusehen (Stand 07:30 Uhr): 1. Ölpreis: Öl der Sorte Brent hat das Wochenende mit 100,10 US-Dollar/Barrel verlassen. Seitdem notiert das Nordseeöl unvreändert. Die Veränderung gegenüber …
Tendenz leicht fallend
Brennstoffhandel.de: Heizöl-Preis - Frühkommentar: Heute sind weitere Abschläge beim Heizöl drin
Heizölpreis-Tendenz: Heute sind weitere Abschläge beim Heizöl zu erwarten, bevor nach Börsenschluss vom Department of Energy (DoE) die neuen Zahlen zu den US-Beständen veröffentlicht werden. Das American Petroleum Institute (API) hat seinen Bericht schon gestern vorgelegt und von Abbauten von in Summe gut 3 Mio. Barrel gesprochen. Bleibt abzuwarten, …
BRENNSTOFFSPIEGEL: Trotz schwachem Euro – Heizöl wieder unter 90 Euro
Die europäische Schuldenkrise prägt weiterhin die Rohöl-Notierungen. Anleger sind verunsichert und so hieß es heute für Euro und Ölpreise: bergab. Das galt ebenso für den deutschen Heizölpreis. Er fiel zum ersten Mal seit zehn Tagen wieder unter 90 Euro. LEIPZIG. (Ceto) „Beklagte man ehemals die Schuld der Welt, so sieht man jetzt mit Grausen auf die …
Leichte Abschläge beim Heizöl dank starkem Euro
… Heizöl hingegen konnte mit Abschlägen aufwarten, denn der Euro, dank Griechen-Care-Paket vorerst erlöst, kletterte munter nach oben. Und das erzeugte genügend Druck auf den Heizölpreis. Doch was ist mit den Rohölnotierungen los? Chinas Wirtschaft, immerhin zweitgrößter Ölimporteur der Welt, schwächelt wie seit dem Krisen-März 2009 nicht mehr. Die Reserven …
Heizölpreis 15. März: Trend zeigt abwärts
Heizölpreis 15. März: Trend zeigt abwärts
… die Proteste niederschlagen zu helfen, so Weinberg weiter. „Der Unruheherd Nordafrika und Naher Osten bleibt somit ein unterstützender Faktor für den Ölpreis.“ Der hiesige Heizölpreis gab indes infolge der Marktentwicklungen leicht nach und entfernt sich langsam, aber stetig von seinem bisherigen Jahreshoch vor wenigen Tagen. Heute meldete der Handel …
Copyright: Ceto-Verlag
BRENNSTOFFSPIEGEL: Nur Mini-Abschläge beim Heizöl durch Euro-Schwäche
… Die Verluste von letzter Woche bei den Rohölnotierungen sollten dies möglich machen. Nicht so jedoch der Euro. Er schwächelt weiterhin. Deswegen sank auch nur der Heizölpreis minimal. Vom Handel wurde steigendes Interesse gemeldet. Leichte Diät nach der Rosskur: Heute erholten sich die Rohölpreise minimal, gewannen etwas hinzu – eine Tendenz, die sich …
Copyright: Ceto-Verlag
BRENNSTOFFSPIEGEL: Heizöl unter 86 Euro – zum 5. Mal günstigerer Wochenpreis
… sind 64 Cent weniger als gestern. Gegenüber Montag sanken die Notierungen leicht um 35 Cent. Der Durchschnittspreis der Woche liegt nun bei 86,62 Euro. Damit gibt der Heizölpreis in der nunmehr 5. Woche in Folge nach. Rechtzeitig zum Weihnachtsfest entfernen sich die Notierungen weiter deutlich von ihren Jahreshöchstwerten von Mitte November. Wohl nicht …
Heizölpreisentwicklung
Heizölpreis - Tageskommentar: Wochenauftakt mit starken Abschlägen beim Heizöl
… Basis unserer täglichen Preisermittlungen für Heizöl in über 20 Regionen in Deutschland ergibt sich folgende aktuelle Tendenz für den heutigen Tag (Stand: 14.00 Uhr):Heizölpreise: Der durchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern auf Ebene BRD hat sich zum heutigen Mittagshandel gegenüber …

Sie lesen gerade: Heizölpreis 21. Januar: Handel reicht Abschläge weiter