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Preis für Nordseeöl korrigiert deutlich nach unten

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölpreise sind seit gestern Nachmittag deutlich zurückgegangen. Insbesondere der Kurs für Nordseeöl (Brent) verlor mit drei Dollar gegenüber den gestrigen Tageshochs an Boden. Ein Barrel dieser Sorte wurde im Frühhandel nun zu rund 113,50 Dollar gehandelt. WTI sank um etwa einen Dollar auf 104 Dollar.
Ausschlaggebend für die kurzfristige Korrektur ist die Erkenntnis, dass die durch die Ereignisse in Libyen getriebenen Ölpreise in ihrer Höhe nicht zu rechtfertigen sind. Denn andere Mitglieder des OPEC-Kartells haben ihren Ausstoß erhöht, um den Wegfall des libyschen Öls zu kompensieren. Der Zeitpunkt dieser Kurskorrektur ist irrational; sie hätte schon vor Tagen kommen können. Offenbar hat die Spekulantenszene entschieden, dass jetzt die Zeit für Gewinnmitnahmen ist. Ferner gibt es unbestätigte Nachrichten, nach denen Libyens selbst betitelter Revolutionsführer Gaddafi mit den Aufständischen über seinen Rückzug verhandeln will. Diese sollen aber ein erstes Angebot wegen inakzeptabler Bedingungen abgelehnt haben. Auf internationaler Ebene verdichten sich indes die Pläne für eine Flugverbotszone über dem Land, um die Bombardierung von Städten durch die regierungstreue Luftwaffe des Landes zu unterbinden.
Trotz des aktuellen Preisrückgangs sehen Analysten die Ölpreise mittel- und langfristig steigen. Die Endlichkeit des fossilen Energieträgers außen vor gelassen, steht die mehr als latente Gefahr eines Übergreifens der Umwälzungsprozesse auf die anderen Ölförderstaaten in der politisch instabilen Region.
Derweil gibt es für die hiesigen Heizölverbraucher einen Lichtblick am Horizont. Der gestrige Jahreshöchstwert dürfte heute fallen. Marktbeobachter rechnen mit spürbaren Preisnachlässen.
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