© Grüne Autos.com TAN Verlag
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Alternative Antriebe auf dem Autosalon in Genf 2011

Elektrofahrzeuge stehlen anderen alternativen Antrieben die Schau

Autos, die mit Erdgas oder Autogas betrieben werden können gibt es auf dem Genfer Autosalon zwar auch zu sehen, die Show unter den umweltfreundlichen Fahrzeugen gehört in Genf aber ohne Zweiffel den Autos mit Elektro- oder Hybridantrieb. So zeigt Peugeot z.B. mit dem 3008 HYbrid4 erneut den ersten Diesel-Hybrid, der bereits im Sommer auf den Markt kommt, Volvo stellt den V60 Plug-In Hybrid vor und die beiden Vorreiter Honda und Toyota präsentieren gleich eine ganze Reihe bereits verfügbarer Modelle mit Hybridantrieb.

Darüber hinaus haben fast alle großen Hersteller inzwischen mindestens ein Auto mit Elektroantrieb im Programm, darunter der Peugeot iOn, der Honda Jazz EV, der Mini E, der Renault Fluence ZE u.v.m. Daneben stellen viele kleine Unternehmen ihre Vision der zukünftigen, lokal emissionsfreien Mobilität vor. Darunter sind Weltrekord-Halter wie der Zero Tracer, das kleine Elektro-Stadtauto Mia oder so abgefahrene Konzepte wie der Rinspeed Bamboo.

Elektroautos sind aber meist Studien und Serienfahrzeuge kommen erst viel später

Warum der Autosalon in Genf trotz all dieser Modelle keinen wirklichen Durchbrch markiert ist einfach erklärt: Denn bei vielen der Elektroautos und besonders effizienten Modellen handelt es sich lediglich um Studien und Concept Cars, die so wohl nie oder erst viel später gebaut werden. Löbliche Ausnahme sind der baugleiche Peugeot iOn, Mistubishi iMiEV und Citroen C-Zero sowie die Elektromodelle Fluence ZE, Kangoo ZE und Zoe von Renault. Auch einige kleine Hersteller verkaufen ihre Elektrofahrzeuge bereits heute oder planen dies bereits für die nahe Zukunft. Bei vielen der großen Hersteller wird es für alle käufliche Elektroautos aber nicht vor 2013 geben.

Weitere Informationen, Fotos und Videos:
www.grueneautos.com/schlagwort/genfer-automobilsalon-2011


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /