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Heizölpreis 18. März: Teures Finale einer turbulenten Woche

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

LEIPZIG. (Ceto) An den Rohölmärkten geht eine turbulente Woche unter großen spekulationsbedingten Schwankungen zu Ende. Zwischen den höchsten und niedrigsten Notierungen der US-Sorte WTI liegen sieben Dollar Unterschied, bei Nordseeöl (Brent) sind es sogar zehn Dollar.


Besonders die Nachrichten aus Japan, Libyen und Bahrain sorgten für Wirbel, Fundamentaldaten traten in den Hintergrund. Nach dem folgenschweren Erdbeben in Japan befürchteten Anleger zunächst einen Einbruch der Rohstoffnachfrage. Später rückte die Aussicht auf einen vermehrten Einsatz fossiler Energieträger in dem Land in den Fokus.
Im Fall Libyen kam die UNO doch noch zu dem späten Entschluss, eine Flugverbotszone über Libyen durchzusetzen, um die Zivilisten zu schützen. Zuvor hatten Gaddafis Truppen die Rebellen in schwere Bedrängnis gebracht und dabei auch zahlreiche Todesopfer unter der Bevölkerung in Kauf genommen. Freitagmittag reagierte das Regime auf den internationalen Druck und verkündete eine sofortige Waffenruhe. Der Fortgang der Ereignisse ist ungewiss, die schnelle Rückkehr zu einer regulären Ölproduktion sowieso.

In Bahrain wandelten sich während der vergangenen Woche die zumeist friedlichen Proteste in einen blutigen Zusammenstoß zwischen Machthabern und Opposition. Mehrere arabische Staaten, darunter Saudi-Arabien, unterstützen nach Anfrage aus Bahrain die Regierung des Landes mit Polizei und Militär. Es mehren sich Befürchtungen, dass der Konflikt in dem kleinen Land weit über dessen Grenzen hinausgeht. Im Nahen Osten prallen etwa die Interessen der Saudis, der US-Amerikaner und des Iran aufeinander. Ein politischer Flächenbrand hätte nicht zuletzt unabsehbare Folge für die Produktion in der ölreichen Region. In Folge des angekündigten Waffenstillstandes in Libyen gaben die Rohölnotierungen heute Mittag nach und kehrten von ihren Wochenhochs zurück.

Auf dem deutschen Heizölmarkt schwankten die Bezugskosten im Wochenverlauf auf hohem Niveau unterhalb des Jahreshochs von 87,16 Euro. Heute legten sie noch einmal leicht zu und kletterten um 113 Cent auf 86,99 Euro. Insgesamt aber verringert sich der Wochendurchschnitt von 86,63 Euro auf 86,02 Euro. Das ist jedoch nach wie vor deutlich über dem vorläufigen Jahresmittelwert von 81,34 Euro.

Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten. Regionale Abweichungen sind marktbedingt jederzeit möglich.
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