LEIPZIG. (Ceto) Die Ölpreise dümpeln weiter in einem engen Preisfenster vor sich hin. Nordseeöl (Brent) kostete im Frühhandel 115 Dollar, US-Leichtöl (WTI) weniger als 105 Dollar. Klare Impulse sind Fehlanzeige.
Allenfalls die US-Bestandszahlen vermochten es, die Anleger leicht zu überraschen. So verkündete das American Petroleum Institute (API) ein in dieser Höhe nicht erwartetes Anwachsen der Rohölbestände. Allerdings steht die Bestätigung seitens der Energiebehörde noch aus. Nichtsdestotrotz ging der WTI-Preis sachte zurück.
Aus Libyen und der arabischen Welt gibt es keine entscheidenden Wasserstandsmeldungen. Der Bürgerkrieg in dem nordafrikanischen Land hält an, die NATO hat das Kommando übernommen und der Westen streitet, ob es legitim ist, die Rebellen mit Waffen auszustatten. Derweil haben letztere zwar wichtige Ölproduktionsanlagen erobert und einen Wiederaufnahme der Exporte angekündigt, jedoch seien nötige Reparaturen an der Infrastruktur ohne ausländisches Fachpersonal im Moment nicht möglich, prognostiziert esyoil-Analyst Klaus Bergmann. Das, so seine Einschätzung, halte den Ölpreis vorläufig oben.
Für den hiesigen Heizölpreis bedeutet das indes ein Verweilen auf hohem Niveau. Allenfalls kommt es zu leichten Aufschlägen, der sich der Euro in schwächerer Verfassung befindet als zuletzt.
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Kaum Impulse, defekte Anlagen halten Ölpreise oben
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Frank Urbansky
Redakteur Brennstoffspiegel
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Industriestr. 85 - 95
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Unsere Verlagsarbeit spiegelt die Hauptgeschäftsfelder der Unternehmen in diesem Wirtschaftsumfeld. Dazu gehört der Wärmemarkt ebenso wie das Kraft- und Schmierstoffgeschäft.
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* Aktuelles und Hintergründe zum Handel mit fossilen wie erneuerbaren Energieträgern, vom Braunkohlenbrikett, über Heizöl, Flüssiggas und Holzpellets bis zu Schmier- und Kraftstoffen auf fossiler und regenativer Basis.
* Vergleiche verschiedener Systeme zur Wärmeerzeugung und Energieträger
* Technik für Logistik und Unternehmen
* Rechtliche Fragen rund um den Wärmemarkt
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Zahlreiche Firmen der Branche sowie Partner aus dem Heizungsbau, dem Schornsteinfegerhandwerk, Bauplaner, Architekten und angrenzende Berufsgruppen nutzen das monatlich erscheinende Deutsche Energiemagazin „BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau“ für ihre aktuelle und vielseitige Information. Hier erhalten sie einen breit gefächerten Überblick über Markt und Unternehmen, Trends und Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen.
Monatlich werden in 161 deutschen Städten Endverbraucherpreise für 1.600 und 3000 Liter Heizöl Extra Leicht und die damit energiegleiche Menge Erdgas und anderer Energieprodukte erfasst sowie verschiedene Marktdaten veröffentlicht.
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Ergänzend zum monatlich erscheinenden Deutsche Energiemagazin „BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau“ veröffentlicht der Ceto-Verlag auf seiner Internetplattform die Ergebnisse der täglichen Preiserfassung für Heizöl EL, aktuelle Branchennachrichten zu Markt, Unternehmen, Wettbewerb und politischen Tagesthemen.
Gleichzeitig werden umfangreiche aktuelle Marktdaten angeboten (Tagesgrafiken zum Heizölpreis nach Bundesländern, tagaktuelle Einschätzung der Marktentwicklung im Heizölgeschäft, Wochengrafiken zum Rohölmarkt (OPEC), Monatsgrafiken für Heizöl EL, Erdgas, Flüssiggas, Holzpellets, Fernwärme nach Bundesländern, Jahresgrafiken zur Preis- und Absatzentwicklung der genannten Energieträger, zzgl. Braun- und Steinkohlenprodukte)
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